Dieser Tage erleben wir in Deutschland und Europa hitzige Diskussionen zur Flüchtlingsproblematik. In den Medien sehen wir, dass Afrikaner sich über das Mittelmeer auf den Weg nach Europa machen und etwa Spanien, Italien und Griechenland als Einfallstore nutzen. In politischen Debatten schmeißen Politiker aller Parteien allerlei Lösungen in den Raum, wobei das Spektrum von „Legale Fluchtwege für alle“ über die Legalisierung des Aufenthalts bis hin zur Forderung nach Auffanglagern auf dem afrikanischen Kontinent zu reichen scheint. Üblicherweise werden dabei moralinsaure Worte in den Mund genommen, dass man allen Menschen helfen müsse und alle Menschen gleich seien. Es wird ständig zu mehr Toleranz in der Bevölkerung aufgerufen.
Großfamilie muss ihr Haus verlassen
Und „Toleranz“ ist hier das Stichwort, mit dem die ganze Debatte die Bühne der großen Politik verlässt und die unseres Alltags betritt. Vielerorts muss man nicht mehr Fernseher oder Rechner einschalten oder die Zeitung aufschlagen: Die Toleranz der Europäer wird auch lokal auf die Probe gestellt. Oft fing es mit Asylheimen in größeren Städten an, doch mit immer größerem Zustrom an Asylbewerbern reichen diese nicht und Alternativen müssen her. In jüngster Zeit häufen sich Schlagzeilen, denen zufolge Mieter ihre Bleibe verlassen müssen, um Raum für Asylanten zu schaffen. So wurde etwa einer Großfamilie aus Niederkassel ihr von der Stadt gemietetes Haus gekündigt, da die Stadt „Flüchtlinge in dem Haus unterbringen [will].“ Der Grund dafür ist offenbar, dass die Zahl der Asylbewerber in Niederkassel steigt und das Gebäude vor über einem Jahrzehnt für jene gedacht war. Als die Zahl der Asylbewerber dann wieder sank, hatte die Stadt Niederkassel offenbar keine Skrupel, jenes an Privatleute zu vermieten, die sie jetzt herausschmeißt.
Turnhallen werden zu Flüchtlingsunterkünften
Vor solchen Problemen stehen aber nicht nur einzelne Familien, sondern auch Schulen. So soll etwa eine alte Turnhalle nahe Pforzheim als „Notunterkunft für Asylbewerber“ genutzt werden. Dabei ist aber ein großer Teil der ansässigen Bevölkerung gegen die Nutzung des Standorts neben einer Grundschule. Auch wurde etwa die Dreifachturnhalle einer Schule im bayrischen Pocking zur Flüchtlingsunterkunft für 200 Personen umfunktioniert. Durch seine mediale Verbreitung hat der zweite bundesweit Diskussionen ausgelöst, da mit dem Umfunktionieren der Halle zur Notunterkunft ein Infoschreiben der Schule an die Eltern mit einherging, in dem etwa Schülerinnen dazu geraten wurde, auf „[d]urchsichtige Tops oder Blusen, kurze Shorts oder Miniröcke“ zu verzichten, da dies „zu Missverständnissen führen“ könnte. Somit werden einheimische Menschen indirekt dazu aufgefordert, den kulturellen Gepflogenheiten einer zuwandernden Gruppe nachzugeben.
Zeltlager und obdachlose Asylbewerber in Österreich
Und auch bei unseren südlichen Nachbaren, den Österreichern, sorgt der der hohe Zustrom an Asylanten für Probleme. So muss das niederösterreichische Traiskirchen etwa enorme Massen an Menschen bewältigen, die oft keinen echten Schlafplatz haben und „zu Hunderten unter Mauervorsprüngen, Bäumen oder gleich auf der Wiese“ lagern. Während nur wenige Asylanten einen Zeltplatz ergattern können, demonstrierten unter Anleitung der linken Gruppe „Freedom Not Frontex: Vienna“ schon etwa 300 von ihnen Anfang Juli gegen für „menschenwürdigere Unterkünfte“, bei der es zu „eine[r] Festnahme wegen aggressiven Verhaltens gegenüber eines Beamten“ und der temporären Blockade einer Zugstrecke kam. Es ist doch recht seltsam, wenn viele Kommunen, nicht nur in Österreich, mit dem Zustrom an Asylbewerbern völlig überfordert sind, aber gleichzeitig durch Asyllobbyisten wie „Caritas“ oder „Pro Asyl“ weiterhin Stimmung für solch einen Zustrom gemacht wird – und das ganze ausgetragen auf den Schultern der Traiskirchener.
Zustände in Calais stellen Belastung für Fernfahrer dar
Doch sind es längst nicht nur die Städte, in denen sich der Flüchtlingsstrom bemerkbar macht. Die über das Mittelmeer in Europa angekommen Asylanten verharren meist nicht lang im Süden des Kontinents und versuchen in der Hoffnung auf bessere Konditionen, meist ohne größere Probleme, in die nördlichen Staaten Europas einzureisen. Beliebte Zielstaaten sind dabei etwa skandinavische Länder wie Dänemark und Schweden, aber auch Großbritannien. So warten im nordfranzösischen Calais Massen an „Refugees“ auf Möglichkeiten illegal ins Vereinigte Königreich einzureisen. In der zur Zeit durch die Konkurrenz zwischen Eurotunnel und Fährleuten ohnehin schon sehr angespannten Lage ist dies für viele europäische LKW-Fahrer eine zusätzliche Belastung. Im Netz kursieren Videos, auf denen zu sehen ist, wie Illegale auf der Fahrbahn herumgehen und versuchen, in LKW-Anhänger einzudringen. In diesem Zusammenhang kommt es in Calais auch häufig zu Gewalt zwischen Fahrern und „Refugees“, da den LKW-Fahrern in Großbritannien hohe Strafen drohen, sollten sie mit ihrer ungewollten Fracht erwischt werden.
An dieser Stelle sei gesagt, dass dieser Artikel natürlich nur einen kleinen Teil aller gegebenen Probleme aufzeigen kann. In Deutschland und Europa kommt es in Folge der Flüchtlingsströme zu vielen weiteren Schwierigkeiten, die Einfluss auf unser alltägliches Leben haben. Wichtig ist hier allerdings, dass man die Schuld nicht blind bei den ankommenden Menschenmassen sucht. Getreu dem Motto
„Vor Asylbewerberheimen zu protestieren ist genauso sinn- und nutzlos, wie sich beim Supermarktpersonal über zu hohe Preise zu beschweren.“
ist es zwecklos, wie im sächsischen Freital auf niedere Art und Weise Protest zu zeigen. Deshalb zeigen gerade wir als Identitäre wie es richtig geht, indem wir unseren Unmut nicht gegen den einzelnen Asylanten, sondern gegen jene Politiker und Wirtschaftseliten richten, die unter falschen Vorstellungen von Humanität unseren Austausch vorantreiben und dabei nur den schnellen Profit im Auge haben. Nur wenn wir die Politiker austauschen und wieder eine patriotische Politik in Europa herrscht, können wir auch die Flüchtlingsströme zum Erliegen bringen.
Die Asylanten selbst sind ja auch arm, wenn sie mal hier sind. Die lungern den ganzen Tag herum und haben nichts zu tun. Und das Tag für Tag.
PS.:
Während sie in ihrer Heimat beim Aufbau helfen könnten und sollten.
»Während sie in ihrer Heimat beim Aufbau helfen könnten und sollten.«
Da kennt sich aber einer voll gut mit den Verhältnissen in der Heimat aus, was?