Dass das Multikulti-System eine zeitlich und räumlich begrenzte Verfallserscheinung der europäischen Völker darstellt, habe ich bereits mehrfach erwähnt. Dass der universalistische Verblendungszusammenhang es zum „Menschheitsfortschritt“ aufbläst und in Raum und Zeit exportiert, ebenfalls. Ich will nun das Smarties-Dogma selbst kritisieren und anhand einiger interessanter Beispiele den dumpfen Unmut und Hass zeigen, den die westlichen Konsumenten gegen es verspüren.
Kritik des Smarties-Dogmas
Es ist eine anthropologische Konstante, die dem sexuellen Wesen des Menschen geschuldet ist, dass er stets in scharf abgegrenzten ethnokulturellen Gemeinschaften lebt. Diese machen sein Dasein aus, ganz einfach, weil das menschliche Sein immer schon so da war. Auch wenn diese geschichtliche Tatsache den Universalisten wie ein Stein im Magen liegt, die Universalisten sie leugnen oder ausblenden, bestimmt sie wesentlich den Lauf der Geschichte.
Immer schon lebten die Menschen nicht in internationalen Klassen oder Szenen, sondern in nationalen Sprach- und Kulturgemeinschaften. Deren Größe und Dichte, deren Spannung und Kohäsionskraft variierte und variiert stets, so wie auch das Herz eines Menschen pulsiert, Bäume wachsen und Blumen ihre Kelche öffnen und schließen. Auch wenn Völker und Kulturen sich wandeln, das ethnokulturelle Prinzip als menschliche Konstante tut das nicht. Sprach- und Kulturgrenzen verlaufen und verliefen immer scharf, niemals gab es eine überwiegende Tendenz zur Angleichung oder Vereinheitlichung der Kulturen. Wäre dem so, hätten sie niemals die Jahrtausende überstanden.
Der Grund für das Dasein als ethnokulturelles liegt im Wesen des Menschen als zoon politicon – als Gemeinschaftswesen. Der Mensch ist ein sexuelles Wesen, das immer nur als Mann oder Frau existiert, wobei dieser fundamentale Unterschied, gegen den heute die Gender-Universalisten Sturm laufen, nicht auf einen biologischen Körperteil eingrenzbar ist, sondern das ganze Wesen durchwirkt, also auch dem Denken zuvor geht. Die sexuelle Urgemeinschaft dieser beiden Pole allein sorgt für die Fortpflanzung der Lebensflamme und um diese „familiäre“ Gemeinschaft gruppiert sich über Sippe und Stamm schließlich ein Volk. Das Zusammenleben und die gemeinsame Weitergabe des Lebens kultiviert die gemeinsame Sprache, die gemeinsamen Gebräuche und bringt als Schutz- und Ordnungsmacht den Staat hervor. Das ist die ethnokulturelle Gemeinschaft, an Sprache und Kultur, Herkunft und Geschichte, die stets und natürlich aus dem sexuellen Wesen des Menschen wächst.
Was sich ähnlich ist, wächst mit der Zeit zusammen (wie die germanischen Stämme zum Deutschen Volk), was nicht hineinpasst, bleibt ewig für sich (wie etwa die Basken, die über Jahrtausende ihre Identität gegen Spanien und Frankreich verteidigten), was dauerhaft andere Wege geht, scheidet aus (wie etwa die Niederlande aus dem Hl. Röm. Reich und dann dem deutschen Volk), was aber ein späteres Zusammenwachsen nicht ausschließt. Die Ethnogenese ist ein nie abgeschlossener Prozess der Anziehung und Abstoßung, der Herausbildung und Mischung von Typen, der nach seinen eigenen Gesetzen abläuft. Auch Politik und Religion spielen hier eine entscheidende Rolle, da der Mensch kein biologistisch-determinierter Apparat ist (das besagt für den, der es sehen will, ja auch schon ethnoKULTURELL). Rein politisch-abstrakte Ideologien, die versuchen diese Prozesse nach abgehobener Willkür zu lenken und zu zwingen, scheitern immer, ob sie nun heidnisch-imperialistisch (man denke an Alexanders Massenhochzeit von Susa) oder modern-universalistisch motiviert sein mögen.
Der Universalismus stellt in jeder Hinsicht eine Auflehnung und einen Amoklauf gegen die natürlich-differenten Prinzipien dar. Er will aus seiner identitätsphilosophisch idealistisch geprägten Sicht die totale Einheit erzwingen und bedient sich dabei materialistisch-relativistischer Mittel. Er veranstaltet einen Rundumschlag gegen die Realität und kämpft gegen ein Urprinzip des Lebens, wie Xerxes, der das Meer auspeitschen ließ. Denn auch multiethnische Gesellschaften entwickeln sich mit der Zeit wieder unweigerlich zu einer homogenen ethnokulturellen Gemeinschaft, wie der Lauf der Geschichte beweist, in der auf untergegangene Völker immer neue folgten, niemals aber eine „Menschheit“.
Der Liberalismus will die Vielfalt der Völker ausmerzen und die Unterschiedlichkeit und Differenz, die Zeitlichkeit und Endlichkeit des Lebens, bis zur ihrer geschlechtlichen Wurzel hin vernichten. Am Ende vernichtet er aber dabei nur seine Völker – uns. Die liberale Gesellschaft bildet den Moloch der Gleichheit, der nur scheinbar „bunt“ ist. Das ist genau die innere Wahrheit des Smarties-Dogmas, das prägend für die „bunten Republiken“ ist, die heute Europa beflecken. Tausende Subkulturen, Geschlechterrollen, Patchworkfamilien, Beziehungsformen, Ethnien, Kleidungsstile, Arbeitszeitmodelle und Themen-Partys bilden einen wilden Reigen. Unter der Vielheit der dünnen, smartiesbunten Oberflächen trifft man aber bei allen auf denselben faden, farblosen, liberalkapitalistischen Einheitsmenschen und Bloom , wenn man nur etwas tiefer kratzt.
Es ist nur der Schein von Vielfalt – darunter ist alles einheitlich und gleich. Dieser universalistische Moloch, der nach Außen militärisch industriell gepanzert im Imperialismusmodus und nach innen mit rosa Watte in permanenter Partystimmung ist, zerstört dafür alle echte, verwurzelte und lebendige Vielfalt. Multikulti ist ebenso lebensfremd und lebensfeindlich. Es ist nur oberflächliche Folklore und das knallbunte Geschwulst, das als Symptom die Selbstabschaffung der europäischen Völker begleitet. Es führt zur totalen Einheitskultur – entweder zum Islamismus, falls die Eingemeindung der islamischen Humanimporte nicht klappt, oder zum Liberalismus, indem wir alle nur Konsumenten und Produzenten, nicht aber mehr Deutsche, Türken, Italiener und Tunesier sind.
Derzeit sieht es eher nach ersterem aus: Die ununterbrochene Flut an islamischen Einwanderern ist im Herzen immun gegen die Multikulti- und Liberalismuspropaganda, weil sie den heiligen Kern dieses heutigen Universalismus nicht annehmen können: den Selbsthass und Schuldkult, der das kranke Europa vor sich her treibt. (Damit erweist sich der westliche Universalismus auch in seiner letzten, umfassendsten und allgemeinsten Stufe als etwas zutiefst privat-eurozentrisches, das den Anderen immer nur als total Unterlegenen oder total Überlegenen verzerren kann. Er ist als Leit- sowie als „Leidkultur“ unannehmbar und unverständlich für Fremde die sich daher niemals in ihn integrieren, wie ich in einem anderen Artikel beschrieben habe.) Multikulti ist damit der Übergangszustand zum großen Austausch und zur Islamisierung Europas, die seine universalistischen Träume, aber auch jede Chance auf eine identitäre Besinnung zerschlagen wird. In hundert Jahren werden Türken, Tunesier, Japaner, Chinesen und Marokkaner noch lebendige, homogene und handlungsfähige Völker sein – wir aber werden gar nicht mehr sein… Das oberflächliche Smarties-Dogma ist der Agitprop zum großen Austausch der indigenen Völker Europas, der ihnen vorgaukelt, sie gingen fortschrittlich „der Menschheit voran“.
Voran in die multiethnische Zukunft wie sie in „Star Trek“ & Co herbeigefiebert wird. Morgen auf der Voyager und heute schon in Europa. Multikulti als Zeichen unserer „Fortschrittlichkeit“, „diversity is our strengh“ – so belügen die Medien das Wahlvieh, das vom Smarties-Dogma weichgekocht wurde… Doch ein unterschwelliger Hass auf diese Lüge und die Fälschung von Vergangenheit und Zukunft, der auch ein Hass auf den Selbsthass ist, dämmert in der Jugend Europas vor sich hin. Er zeigt sich vor allem darin, dass sie im Rahmen der Popkultur des Empires genau jene Kulturprodukte bevorzugen und geradezu fetischartig vergöttern, die am wenigsten diesem Dogma entsprechen.
Es sind die zufälligen Oasen in der Multikulti-Wüste in denen sich unsere Jugend sammelt. So ist etwa das „Herr der Ringe“-Universum und das von „Game of Thrones“, das beliebteste in dem Genre. Beide zeigen eine wirklichkeitsgetreue und lebensnahe Welt, in der ethnokulturelle Gemeinschaften einen Charakter, ein Aussehen und einen Stil haben, der nichts mit dem smartiesbunten Multikulti-Schleim vieler anderer Fantasy-Produktionen zu tun hat (denen dieser Kultstatus dann auch verwehrt bleibt). Den Filmen „Braveheart“ und „300“ wurde dieselbe heiße Liebe der ausgehungerten Schuldkultsklaven zuteil. Der Grund ist, dass sie ihnen zum ersten Mal im Leben einen popkulturellen (und damit heute allein verständlichen) Ausdruck eines frischen Geistes schenkte, der nichts mit der heutigen Ideologie zu tun hat.
Man sieht, dass Stil, Haltung, Ästhetik und echte idealistische Opferbereitschaft nur in Gesellschaften und Filmen gedeihen, welche die Smarties-Pest noch nicht befallen hat. Sie macht alles langweilig, fade, oberflächlich und eintönig. Je einheitlicher und bloomifizierter die Menschen werden, desto mehr sehnen sie sich nach den Helden der alter Zeiten zurück. (Ein anderer wenig erfreulicher Ausdruck der Sehnsucht nach Identität und Stil jenseits von Multikulti und Schuldkult ist die Begeisterung unserer Jugend für den tribalistisch-neoprimitiven Ghettodreck der „Kulturbereicherer“, der ebenfalls Virilität und Stärke ausstrahlt). Ja selbst in Computerspielen widerlegen hunderttausende Jugendliche tagtäglich die Zukunftshoffnungen des Liberalismus und das Smarties-Dogma, wenn sie etwa in Echtzeitstrategiespielen ihre homogenen Völker und „Rassen“ zu florierenden Gemeinschaften aufbauen und gegen andere (alles andere als politisch-korrekt) verteidigen und erhalten.
Käme eine Indizierungsbehörde auf die Idee, all diesen Spielen einen „Toleranz & Multikulti-Weltfriedenspatch“ aufzuzwingen, würde der Spielspaß wohl gegen null tendieren. Ebenso wie in Film und Spiel ist es aber auch in der echten Welt. Die Einfältigkeit und Einheitlichkeit der Multikulti-Ideologie, die Langeweile und Ausweglosigkeit ihres geplanten „Endes der Geschichte im Weltstaat“, die Totalität und Überwachung ihres unentrinnbaren vernetzten Empires, kurz ihre ganze verdammte neue Weltordnung, kotzt uns an. Sie nimmt der Welt die Farbe und den Zauber, sie raubt uns die Heimat und die Bodenständigkeit, sie vergiftet unser Wesen und blutet die Völker aus, sie schafft eine depravierte, degenerierte Masse, die jedes Maß und jeden Halt verloren hat und umso anfälliger für Aufruhr und Hetze ist.
Genau diese wachsende Masse aber, die es hervorgebracht hat, wird eines Tages den Untergang des Empires bedeuten. Sie lauert schon in seinen Katakomben auf einen Moment der Krise und Schwäche. Dass diese Massen sich aber immer und immer wieder naturgemäß nach ethnokulturellen und nicht ideologischen Prinzipien sammeln, dass ihr wahrer Hunger nach Identität, Freiheit und Tradition und nicht der nach mehr Konsum oder Ideologie ist, dass die Vernichtung des liberalen Universalismus keine „neue Menschheit“ sondern ein Wiederauferstehen der Völker in ihrem ewigen Werden bedeutet – das wissen nur wir Identitäre und haben damit im Unterschied zu allen anderen „revolutionären“ Schreihälsen, die Krankheit und die Therapie wirklich erkannt.
Unser Ziel ist es daher, schon im Hier und Jetzt unsere ethnokulturellen Wurzeln wieder zu suchen, uns in den Kraftstrom unseres Erbes einzureihen. Schon in der dunklen und kranken Welt des universalistischen Empires stellen wir ein Licht dar, das Vorbote einer kommenden Zukunft ist, die in Wirklichkeit eine Wiedergeburt der Tradition sein wird. Der Aufstand der Kulturen gegen den Liberalismus ist unser Auftrag, der ebenso die Verteidigung unserer Identität gegen die Kolonisation Europas durch Masseneinwanderung heißt. Dass wir indigene Völker im Kampf gegen das Empire unterstützen, heißt nicht, dass wir sie hier einbürgern wollen! Wir stellen uns gegen die Kolonialisierung der 3. Welt durch den Liberalkapitalismus und gegen die Zivilkolonialisierung Europas durch islamistische Massen aus der 3. Welt!
Hand in Hand damit muss ein Widerstand gegen die Kolonisation unseres eigenen Denkens und Fühlens gehen, die das liberalistische Empire über seine Popkultur betreibt. Hier befinden wir uns am Schlachtfeld der Metapolitik, auf dem der blinde Konsum der Kulturindustrie Verrat und Überlauf und der totale Rückzug und nostalgische Eskapismus Feigheit vor dem Feind bedeutet. Wir als identitäre Avantgarde müssen alle Produkte der liberalen Popkultur prüfen und sichten. Wenn sie Züge des „Smarties-Dogmas“ aufweisen sind sie Propaganda des Empires und zu verwerfen. Wenn sie neutral sind oder gar jene seltenen Ausnahmen wie „300“, „Braveheart“ oder „Fight Club“, „Freiwild“, „Mes Aieux“, „Joy Division“, „Tocotronic“, „Avatar“ und viele andere, dann müssen wir sie ohne viel Federlesen aufgreifen, erobern und gegen erstere in Stellung bringen.
Nichts anderes war der Geniestreich der Generation Identitaire, der uns mit dem Lambda ein neues Zeichen schuf, über das jetzt schon Schritt für Schritt das ganze subkulturelle Milieu um „300“ ins identitäre Lager gleitet. Bald werden sie merken, dass sie diese Filme eigentlich für uns gedreht haben. (Ein Dank an dieser Stelle nach Hollywood. Besser hätten wir es auch nicht geschafft. Dreht weiter die Filme und wir machen dazu die Aktionen.) Dieser Artikel soll nicht zuletzt ein Impuls dafür sein, sich mit einem anderen Bewusstsein ins Feld der Popkultur zu begeben. Anstatt uns berieseln zu lassen, stoßen wir als Freibeuter vor, kapern alles, was nicht Smarties-schwülstig sondern cool, kämpferisch und identitär ist. (Kinobesuch als metapolitische Tat!) Wir reihen es in unsere Infoarbeit ein und machen es zu Waffen unserer Metapolitik. In unserem Clan sind bereits Leonidas, Tyler Durden, Asterix, Cartman, Prinz Eugen, Neytiri, Neo, Nietzsche, Nausicaa, Travis Bickle, Braveheart, Aang, Montag, John Preston und viele viele andere mehr. Im Lager der Gegner sind nur Blooms, Langweiler, Universalisten, Spießer und Spaßverderber. Unsere Legion wächst und unsere Reconquista der Popkultur schreitet voran. Solange bis Captain Harlock die Voyager vom Himmel schießt. 😉
Guter Artikel, aktueller denn je.
Ich denke ein großes Problem (sozusagen der „Input von oben“) bei der Sache ist auch, dass viele „rennomierte“ Professoren die sich mit Ethnologie etc. auseinandersetzen immer mehr in die „Ethnien sind ein soziales Konstrukt“ Schiene abdriften. Ich mein natürlich sind sie in gewisser Weise auch ein soziales Konstrukt aber das wird meist so vorgetragen, dass es das gesamte Konzept von Ethnizität „widerlegen“ soll weil es ja nicht „echt“ ist.
Nur ist das realitätsfremder Schwachsinn.
Das Absurdeste was ich bis jetzt gelesen habe war ein marxistischer Professor der meint, dass das Konzept von Ethnizität an sich erst mit der Nationalstaatsbewegung aufkaum und dann nächträglich so umgedichtet wurde, dass man annimmt sowas hätte es schon immer gegeben.
Der Mann unterrichtet in Havard!
Aber zurück zum Smarties-Dogma. Ein weiterers Universum, das aus diesem Dogma ausbricht ist Warhammer40k. Bekannt?
Ich denk mal ein großer Reiz daran ist eben, dass es kein 08/15 Sci-Fi Universum ist in dem alle Rassen potentiell friedlich miteinander leben sondern eben eine düstere, und meiner Ansicht nach „realistischere“, Zukunft zeigt. Ich finds großartig 😀
Man merkt auch, dass die Multikultis und notorischen Weltverbesserer solche „Nischen“ nur bedingt tolerieren. Mittlerweile werden ja grade im anglo-amerikanischen Raum richtige Hetzjagden gegen Kunst aller Art veranstaltet. „Zu weiß“, „patriachalische Rollenbilder“, „reproduziert rassistische Vorurteile“ etc.
Das letzte Beispiel von Wahnsinn war eine Vorsitzende einer Menschrechtsorganisation die dafür plädiert Dantes „Divina Comedia“ zu verbieten weil es anti-muslimische Vorurteile schüre, rassistisch, sexistisch und homophob sei. 😀