Startseite » Porträt » Euren Hass könnt ihr behalten!

Euren Hass könnt ihr behalten!

Wie ein gewaltbereites Antifa-Netzwerk gegen die Identitäre Bewegung mobilisiert.

Seit Wochen trommeln „Antifaschisten“ aller Couleur gegen die Demonstration der Identitären Bewegung am 17. Mai in Wien. Im Zentrum des Antifa-Zirkus steht eine „Offensive gegen Rechts“, die sich aus dem Umfeld der SPÖ-Studentenorganisation VSStÖ rekrutiert. Gemeinsam mit dem Bündnis „NOWKR“, aus dem Bereich der „Grünen Jugend“, hat man bereits im Jänner, unter dem Motto „Unseren Hass könnt ihr haben“, gegen den Wiener Akademikerball, der von FPÖ und waffenstudentischen Korporationen ausgerichtet wird, „demonstriert“. Wie es der „Zufall“ wollte, sind damals etliche Geschäfte in der Innenstadt in Schutt und Asche gelegt worden – wohl aus Frustration darüber, dass man an die Hassobjekte, nämlich die Ballbesucher, dieses Jahr nicht direkt herankommen konnte (im Vorjahr hatte man noch Gelegenheit Ballbesucher zu verprügeln und ). Dieses Jahr instrumentalisierte man im Vorfeld sogar Holocaust-Überlebende und legte diesen Parolen gegen den Akademikerball in den Mund. Dann der ironische Höhepunkt der Ausschreitungen: Um gegen „Nazis“ zu demonstrieren, mussten auch Fensterscheiben von jüdischen Juwelieren in der Innenstadt daran glauben. Den Mainstream-Medien waren solche Unfassbarkeiten natürlich keine Erwähnung wert. Jedenfalls hatte die örtliche Antifa die eigens(!) aus der BRD importierten Gewalttäter, die va. als „Schwarzer Block“ auftraten, denkbar schlecht instruiert.

Zusammen mit der „Autonomen Antifa Wien“ bläst die „Offensive gegen Rechts“ nun wieder zum Sturm, diesmal gegen die identitäre Demonstration. Federführend in der linken Agitprop ist die ehemalige VSStÖ-Funktionärin Natascha Strobl (Jg. 1985). Sie hat vor kurzem ein Pamphlet gegen die IB in Buchform herausgebracht – zusammen mit ihrem Verlobten Julian Bruns (Jg. 1982) und ihrer Freundin Kathrin Glösel (Jg. 1989). Gespickt mit Fußnoten, bemühte man sich dem „Werk“ einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Abgesehen davon, dass es sich im Wesentlichen um eine aufgewärmte Variante von Strobls Diplomarbeit zum neurechten Periodikum Der Funke handelt, werden wildeste Zusammenhänge zwischen völlig unterschiedlichen Personen, Organisationen und Positionen erdichtet. Seriösität war allerdings auch nie das Ziel dieser Arbeit, vielmehr musste ein gar fürchterliches, schier unüberschaubares und höchst gefährliches „rechtsextremes“ identitäres Netzwerk inszeniert werden – damit die Genossen vom Schwarzen Block auch ja keine Hemmungen haben, wenn es wieder ernst wird.

Und dann passiert noch etwas völlig Zufälliges: Ende März wird bei Strobl und Bruns angeblich das Küchenfenster eingeschossen. Die Polizei kann weder ein Projektil noch ein Motiv finden, was Strobl und VSStÖ aber nicht davon abhält einen identitären Täterhintergrund zu suggerieren. Wenn Linke von rechten Angriffen reden sollte man jedoch besser zweimal Hinsehen, denn einschlägige „False Flag“-Operationen haben bei SPÖ-nahen Organisationen schon eine lange Tradition. Man denke etwa an den Kommunisten Ernst Kirchweger, der einen Demonstranten der Gegenseite bei einer „antifaschistischen“ Demo in den 1960er Jahren angegriffen hatte. Der Angegriffene überschritt dabei sein Notwehrrecht wodurch Kirchweger fahrlässig getötet wurde, was dann nachträglich von der SPÖ-Arbeiterzeitung zu „Mord“ umgedichtet wurde. Vor zwei Jahren war es glimpflicher: ein übereifriger Jungsozialist in Innsbruck hatte das eigene Vereinslokal in Brand gesetzt um damit einen Anschlag imaginierter „Nazis“ zu inszenieren. Der Fall flog auf und kam vor Gericht, vielmehr hörte man nicht mehr. Ebenfalls entlarvt wurde der Chefgenosse der SJ Steiermark, Sebastian Pay, der winkende Besucher eines FPÖ-Wahlkampfkonzerts mit getürkten Bildern des Hitlergrusses überführen wollte. Am Ende wurde er selbst wegen Verleumdung verurteilt (noch nicht rechtskräftig). Vor diesem Hintergrund wird man auch Geschichten eingeschossener Küchenfenster kritischer betrachten müssen. Strobl selbst dürfte jedenfalls ein Naheverhältnis zu Gewalt gegen Fensterscheiben haben, denn ein Exemplar ihres eben erschienen Pamphlets signierte sie spontan mit dem Satz: „Im Zweifelsfall eignet sich dieses Buch zum Entglasen von Geschäften“. Zu mehr ist es wahrlich nicht zu gebrauchen.

signierung-strobl

Zurück zur IB-Demo: Am 27. April schrieb die Wiener Gratiszeitung „Heute“ einen kurzen Artikel zur identitären Kundgebung und versucht mit einem entsprechenden Foto einen Zusammenhang zu den gewaltbereiten Linksextremisten vom Jänner herzustellen – und gleichzeitig einen zum „Burschenschaftermief“. Interessant ist, dass die IB-Demo schon länger bekannt ist und genau am selben Tag auch die „Autonome Antifa Wien“ einen Mobilisierungsaufruf veröffentlicht. Der „Heute“-Artikel stammt aus der Feder von Anna Thalhammer (Jg. 1985), einer ehemaligen Journalistin des „Migranten“-Blatts „Das Biber“. Obwohl sie nur einen Migrationshintergrund aus dem oberösterreichischen Bad Ischl aufweist, wurde sie beim „Biber“ gnädigerweise als „Quoten-Österreicherin“ temporär akzeptiert. Aber nicht nur das, Thalhammer steht in engem Kontakt zum Umfeld von VSStÖ-Strobl, etwa der und „Standard“-Redakteurin Olja Alvir (Jg. 1989), einer Bosnierin mit Hang zur Tito- und Stalin-Nostalgie, die 1992 mit ihren Eltern nach Österreich kam. Wenn Alvir nicht gerade im „Standard“ gegen die Identitäre Bewegung agitiert oder per Twitter sich Mitmenschen wünscht, veröffentlicht sie in M-Media, dem Zentralorgan eingewanderter Schwarzafrikaner in Österreich. In einem solchermaßen bestellten „Standard“-Artikel vom 4. April behauptet Alvir sogar, die konservative Theoriezeitschrift Sezession würde „regelmäßig Stimmung“ gegen Strobl machen, obwohl ihr Name bloß ein einziges Mal auf der Internetseite (im Mai 2013) erwähnt wurde. In der Printausgabe taucht Strobl gar nicht auf, weil ihre Bedeutung dazu nicht annähernd reicht. Weiter wird beklagt, dass auf diversen Facebook-Seiten der „Klarname“ von Strobl genannt wird. Wenn man bedenkt, dass Strobl in der TV-Politdiskussion „Im Zentrum“ im Jänner anlässlich der linksextremen Ausschreitungen als Vertreterin der „Offensive gegen Rechts“ unter ihrem echten Namen eingeladen war und potentiell für ein Millionenpublikum hör- und sehbar war, wirken solche „Vorwürfe“ mehr als absurd.

Um den gewaltbereiten Teil der Linken in die „richtige” Stimmung zu versetzen, versucht nun die „Offensive gegen Rechts” in Pressemeldungen einen Zusammenhang zwischen IB und Neonazis herzustellen, diffamiert einzelne IB-Aktivisten und behauptet sogar, dass Identitäre „Anschläge” in der Vergangenheit verübt hätten (was natürlich völliger Nonsens ist, weil die IB noch nie Gewalt gegen Sachen oder Personen angewandt hat). Diese Skizze zeigt jedenfalls die linke Parallelwelt von Strobl, Alvir und Thalhammer. Erstaunlich ist auch die weiterhin hohe Gewaltbereitschaft des linken Milieus, sogar der parteinahen Personen von SPÖ und Grünen. Neben der Empfehlung Strobls, Auslagenfenster einzuschlagen – just nach den fatalen Ausschreitungen vom Jänner – kann sie sich auch . Das passt gut zur „Autonomen Antifa Wien“, die ebenfalls mit der „Offensive gegen Rechts” gegen die Identitären demonstrieren will und überhaupt in diesen Zusammenhängen zu verorten ist. Sie ruft mit einschlägigen Aufklebermotiven zu Gewalt mit Schusswaffen und Messern gegen Identitäre auf. Wessen Geistes Kind dieses Umfeld von Strobl ist, lässt sich auch unschwer bei einer anderen Genossin erkennen, nämlich der Aktivistin Maria Zimmermann (ursprünglich aus Erfurt). Ihre Parole lautet . Als makabere Randnotiz soll nicht unerwähnt bleiben, dass es sich bei dieser Person offenbar um eine Sachbearbeiterin im Referat für „Menschenrechte und Gesellschaftspolitik”(!) an der Uni Wien handelt. An irgendein einschlägiges Regime erinnert Zimmermanns Spruch, an welches bloß?

Mit Organisationen, die den Boden für zerschlagene Auslagenfenster von jüdischen Geschäften bereiten, und deren Protagonisten Völkern das „Verrecken“ und unliebsamen Mitmenschen einen „Shuttlebus ins Gulag“ wünschen, wollen wir Identitäre nichts zu tun haben. Deshalb behaltet euren Hass für euch und seid versichert: „No pasaran!”. Denn diese Reconquista gewinnen wir.

2 Kommentare

  1. … und genau aus diesen Gründen, bin ich am Samstag dabei …

    Antworten
  2. Muss leider das Bett hüten… In Gednaken bin ich bei euch!

    Antworten

Hinterlasse eine Antwort