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Mikl-Leitner und die Festung Europa

„Wer (die) Festung Europa nicht gutheißt, hat (die) Geschichte nicht verstanden.“ – mit ihrem Aufgreifen der Identitären Forderung nach einer Festung Europa aus dem Oktober 2013 nach dem medialen Aufgreifen der Toten Wirtschaftsflüchtlinge vor Lampedusa, war Johanna Mikl-Leitner die erste Politikerin in Österreich, welche diesen Begriff positiv besetzte. Mikl-Leitner und die Festung Europa – ein Durchbruch im öffentlichen Diskurs?

Seitdem ist der Ruf nach einer Festung Europa, das heißt einer lückenlosen Schließung der EU Außengrenze, nicht nur an der Grenze zur Türkei oder den spanischen Enklaven in Nordafrika, sondern im gesamten Mittelmeerraum, immer lauter geworden.

Doch warum hat jemand, der die Festung Europa nicht gutheißt, die Geschichte nicht verstanden?

Wer in den letzten Monaten die mediale Berichterstattung etwa in Russland mitverfolgt hat, wird überrascht festgestellt haben, dass dort nicht von einer „Asylkrise“ die Rede ist, sondern von einer muslimischen Invasion Europas. In der gesamten Geschichte hat es noch nie eine derartig umfangreiche Wanderbewegung von Massen junger „primetime soldiers“ (Donald Trump) aus dem islamischen Kulturkreis in unseren Kontinent gegeben, denen keine gewaltsame Eroberung gefolgt wäre. Egal ob die arabische Eroberung Spaniens oder die türkischen Feldzüge in Europa – alle diese Katastrophen dürckten sich in solchen Wanderbewegungen aus. 

Neu ist nur, wie diese Invasion von statten geht: Sie kommen unbewaffnet zu uns und ihnen stellt sich, abgesehen von den VISEGRAD-Staaten, niemand entgegen. Stattdessen werden diese illegalen Einwanderer mittels eines semantischen Tricks als „Flüchtlinge“ bezeichnet – dass es sich hier um Eroberer handelt, konnte man an den jüngsten Ereignissen erkennen: Sowohl beim Terror in Paris, dem Massaker in Bataclan als auch bei den sexuellen Übergriffen in Köln, Paris, Wien, Salzburg und Helsinki handelt es sich um Strategien der Kriegsführung. Es sind nicht zwei unterschiedliche Phänomene, sondern ein und der selbe Terror. Genauso wie es sich bei den Attentaten von Paris nicht um „tragische Einzelfälle“ gehandelt hatte, sondern um geplante Kommandoaktionen, waren auch die Vergewaltigungen in ganz Europa zum Neujahrswechsel höchstwahrscheinlich koordinierte Aktionen, wie der deutsche Justizminister Heiko Maas erst unlängst erklärte.

Seit der beispiellosen Welle der illegalen Einwanderung im letzten Sommer eskaliert die Sicherheitslage in den europäischen Großstädten immer mehr: Kein Tag vergeht ohne Berichte von versuchten Steinigungen in deutschen Großstädten, Vergewaltigungen in Wien oder von „Flüchtlingen“ verübten Morden anderswo. 

Wenn ein Staat die Kontrolle über seine Grenzen abgibt, dann hört er nicht nur auf ein Staat zu sein, sondern öffnet auch den Mördern die Türe. Hatte man im Sommer 2015 noch darüber lachen können, dass junge Einwanderer am Sozialamt noch danach fragten, wann sie denn endlich ihr Haus, ihr Auto und ihre Frau bekämen, so bleibt einem angesichts der aktuellen Ereignisse das Lachen im Hals stecken: Was ihnen nicht gegeben wurde, holen sich die Invasoren jetzt ohne unser Einverständnis. 

Nur eine Festung Europa, die Schließung der Europäischen Außengrenzen, kann die Sicherheit in unserem Kontinent widerherstellen – in Verbindung mit Hilfe vor Ort und einer Remigration der Einwanderer. 

#ParisAttacks Bataclan Johanna Mikl-Leitner österreich Refugees Welcome

Über Alexander Markovics

Alexander Markovics
Geboren 1991, Studiert in Wien Geschichte, Politikwissenschaften die Autoren Alain de Benoist und Alexander Dugin. Mitglied der IBÖ - Landesgruppe Wien.

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