Europa – Jugend – Reconquista. Mit diesem kämpferischen und angriffslustigen Dreiklang verbindet sich mehr als nur eine leere Agitationsfloskel. Der Begriff Reconquista (zu deutsch „Rückeroberung“) speist sich aus einer historischen Analogie, die uns als patriotische Jugend in die Erbfolge einer Ahnenreihe stellt , die einmal mehr das Schicksal Europas bestimmen wird und muss.
Reconquista – Ein historischer Ausflug.
In der Geschichte bezeichnet die Reconquista die Rückeroberung der Iberischen Halbinsel , durch die Nachfolger des westgotischen Reiches. Muslimische Invasoren haben zwischen 711 und 719 die Halbinsel erobert und das gesamte westgotische Reich zerschlagen. Im Verlauf mehrerer Jahrhunderte bis 1492 regte sich Widerstand gegen die muslimischen Invasoren und so ist die Reconquista in ihrer Gesamtheit nicht auf ein bestimmtes Datum einzugrenzen, sondern zieht sich als ein jahrhundertelanger und unermüdlicher Kampf durch die Geschichte, der einen einmaligen Selbstbestimmungswillen europäischer Völker ausdrückte und eine zeitweilige Einigkeit trotz zahlreicher Differenzen unter ihnen herstellte.
Bis heute sind sich Historiker uneinig darüber, was die wahren Motive und Impulse gewesen sind, sich der muslimischen Fremdherrschaft entgegenzustellen. Sowohl der Wille zur eigenständigen regionalen und der Wille zur Autonomie, als aber auch die religiöse und christlich geprägte Motivation sind die ausschlaggebenden Punkte, welche die Reconquista in Gang setzten. Im gesamten Verlauf der Rückeroberungszüge gab es auch immer wieder interne Differenzen und auch Intrigen. Die Einigkeit bestand in der gemeinsamen religiösen Gesinnung und dem Willen zur Selbstbestimmung, welche die Motivation für gemeinsame militärische Operationen gewesen ist.
Unsere liberalistischen Widersacher versuchen heute unsere Bezugnahme zur „Reconquista“ als Beweis für Militarismus und Legitimierung eines „Völkerschlachtens“ anzuführen. Dabei geht es jedoch nicht um eine militaristische Verherrlichung der Vergangenheit, sondern um eine historische Kontinuitätslinie, die die metaphorische Verteidigungsbereitschaft unserer ethnokulturellen Identität zum Ausdruck bringen soll.
Erben der Verteidiger Europas
Die heutige Lage unterscheidet sich zu damals allein schon dadurch, dass wir nicht in eine direkte militärische Konfrontation gestellt sind. Die Invasion des europäischen Kontinents verläuft in langsameren Zeitperioden, die dafür aber umso akribischer und verheerender vollzogen werden. Der Große Austausch ist eben kein klassischer Eroberungszug von einer äußeren Macht, sondern ein von der eigenen Elite vollzogener Bevölkerungsaustausch. Es ist daher schwierig, heute einen offen erkennbaren Gegner zu bestimmen, angesichts der strukturellen Mechanismen, die die Masseneinwanderung bedingen. Es lässt sich jedoch mit Sicherheit sagen, dass unser Feind ganz klar im Inneren zu verorten ist, unter den Multikultipolitikern, welche unsere Grenzen öffnen und die Einwanderer gegen daie autochthone Bevölkerung mobilsieren. Die europäischen Völker sind an den destruktiven Auswüchsen des Liberalismus erkrankt und aktuell nicht in der Lage, eine eigenständige Verteidigungslinie gegen die Invasion von Außen aufzustellen. Stattdessen wird im ethnomasochistischen Wahn das Vorziehen alles Fremden über die natürliche Präferenz zum Eigenen gestellt.
Die Dekadenz der europäischen Völker erzeugt sowohl ein kulturelles, aber vor allem ein demographisches Vakuum, welches durch die vitale Stärke der außereuropäischen Einwanderer aufgefüllt wird. Schon heute erleben wir in den europäischen Großstädten Zustände, in denen Migranten in zahlreichen Stadtvierteln die dominante ethnische Gruppe stellen. Hier bildet sich eine demographische wie ethnische Zeitbombe, die eine nicht unerhebliche Gefahr für den sozialen Frieden und die politische Stabilität der Demokratie ausmachen wird. Von den politischen Eliten sind diesbezüglich meist nur Aussagen zu vernehmen, die den Jugendüberschuss der Ausländer gegenüber den autochthonen Europäern noch eher bejubeln.
Der Begriff Reconquista verknüpft sich also mit einer klaren politischen Kampfansage an die entsprechenden Eliten, die den Großen Austausch der europäischen Völker forcieren. Wir sehen die Reconquista als Auftrag und Handlungsaufforderung an uns selbst, unser Recht auf Heimat und Identität wieder zur Geltung zu bringen. Dabei ziehen wir die Inspiration und Motivation aus dem historischen Erbe und dem Verteidigungswillen unserer Vorväter, die den Exodus unserer ethnokulturellen Identität schon bereits zuvor abgewendet und somit den Fortbestand des Abendlandes unter Einsatz ihres eigenen Lebens gesichert haben. Es ist ein innerer Antrieb, der jeden Autoren, Referenten, Aktivisten als auch finanziellen Gönner, jeden Tag aufs Neue dazu bewegt, sich als Teil in die Reconquista-Bewegung einzubringen. Opferbereitschaft, Strebsamkeit, Mut und eine selbstbewusste Lebenshaltung sind die Charakterkomponenten, die den Verteidigern Europas schon damals zu eigen waren und an denen wir ebenfalls unsere individuellen Motive für das politische und patriotische Handeln messen.
Reconquista heute
Wenn wir von Reconquista im Hier und Jetzt reden, dann meinen wir damit nicht Vertreibung und Völkermord. Die Reconquista, die wir meinen, bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass wir uns unser Land wieder zurückholen und jene Politiker, die uns austauschen wollen, aus ihren Ämtern jagen.
Reconquista bedeutet also die Herstellung einer patriotischen Hegemonie in unserem Land und in weiterer Folge auf dem ganzen Kontinent. Es muss wieder zu einem Normalzustand werden, sich als Patriot zu bezeichnen und als solcher auch zu handeln. Jene Politiker, die gegen das eigene Volk regieren, müssen daher abgewählt und aus ihren Ämtern entfernt werden.