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Snowpiercer – ein Geheimtipp aus Südkorea 2

Die Gleichwertigkeit aller Stände, die in diesem Film zwar nicht gegeben ist, widerspricht nicht einer Ungleichartigkeit ihres Lebensstils und Besitzes. Es ist die gemeinsame Zugehörigkeit zu einem tragenden Mythos, zur Identität des Ganzen, für das jeder Stand eine organische Notwendigkeit darstellt. Über seine Zugehörigkeit zum Stand zieht jeder sein Bewusstsein, essentieller Bestandteil des Ganzen zu sein.

Verbesserungsvorschläge statt falscher Alternative

Im totalitären Egalitarismus, in dem alle absolut „gleich“ sind, sind sie auch absolut ersetz- und austauschbar. Im heutigen Kapitalismus, in dem alle echten Berufe, alle sicheren Anstellungen und sinnvollen Tätigkeiten einem widerlichen Hybrid aus Freizeit-Freelance-Freier-Dienstnahme und Jobhopping weichen, ist man tatsächlich nur mehr „Konsument“ und Anbieter der eigenen Arbeitszeit. Man hat als eine von Milliarden gesichtslosen Monaden an einer gleichgeschalteten, antipluralistischen Gesellschaft „teil“. Echter Pluralismus, so meine provokante Überlegung, lebt vielleicht nur in ständisch verfassten Gemeinschaften, die nach außen wie nach innen Grenzen haben, die Eliten, Typen und damit Vielfalt zulassen. (Das sei auch den modernen Nationalisten und ihrer zentralistischen Zerstörung der Regionen ins Parteibuch geschrieben!)

Doch zurück zum Film: Er ist zwar an sich eine Anklage gegen diese ständisch verfasste Gemeinschaft, gegen die Natürlichkeit von Hierarchie und Elite, doch ist er dabei so ehrlich, dass jeder, der hinterfragt und nachdenkt, zu einem anderen Schluss als „Snowpiercer“ kommen wird. Leicht lassen sich die unnötige Dekadenz und Grausamkeit als nicht systemimmanente Überzeichnungen entlarven. Und dort, wo sie dennoch bedingt nötig sind, etwa als sich die cool gestylte Maschine, als ihr der Bauch geöffnet wird, als Behemoth, als kinderverschlingender Baal entlarvt, sind sie immer noch keine echten Gegenargumente.

Zu leicht ließen sie sich anders gestalten, könnte man z.B. die notwendige „Kinderarbeit“ in Schichten und mit vielen Gratifikationen versehen von der ganzen Gemeinschaft tragen lassen. Man könnte die krassen Unterschiede in Nahrung und Unterkunft entschärfen, spielerischere Konfliktaustragungsmöglichkeiten z.B. in Form von Kampfsportbewerben, etc. einrichten (die Tribute von Panem, die ich in einem ähnlichen Licht sehe,kommen in den Sinn).  Gemeinsame Feiern könnten einen Gemeinschaftsgeist erschaffen, eigene Sonderrechte einen jeweiligen „Klassenstolz“ – man sieht, dass meine Ideen endlos wären. Leider ist es das Zeichenlimit nicht, daher will ich nun zum entscheidenden Punkt kommen.

Der Punkt, wo die Anklage des Films an einer (verzerrt dargestellten) ständischen Gesellschaft ins Irrationale und Unsinnige kippt, ist dort, wo die Alternative präsentiert wird: Suizid oder Hierarchie. Was wäre die Alternative, wenn die Bewohner des letzten Zugabteiles keinen Beitrag für das Ganze mehr hätten. Sie abkoppeln? Was wäre die Alternative, wenn man die Maschine nicht mehr betreiben kann? Selbstmord?

Jede Änderung im System des Snowpiercers würde den Faden kappen, an dem das Überleben der Menschheit hängt. Er steht für die selbsterhaltende Vernunft, für das Gesetz der Natur und den Kampf ums Dasein, der die Menschen seit eh und je zu hierarchisch gegliederten Gemeinschaften fügt und Begriffen wie Gemeinwohl und Recht erst ihren begrenzten Sinn und Geltungsrahmen gibt.

Der Wahn, man könnte „aus dem Zug aussteigen“ ist nichts anderes als die universalistische Ideologie, die einen Ausstieg aus der Geschichte, eine totale Revolte will, um eine „Welt hinter der Welt“ zu erreichen. Sie will nicht das Bestehende, die eigene Polis, Gemeinschaft und Familie gerecht machen, sie will den Zug zum Entgleisen bringen und setzt das Leben an sich für eine lebensfeindliche Utopie aufs Spiel.

Dieses Utopie ist nicht Gerechtigkeit und damit Reform, Harmonie, Ausgleich und zukunftsweisend. Sie ist kein Ja zum Dasein in seiner pluralen, gegliederten, ewig unfassbaren Erscheinung. Diese Utopie ist der totale und plumpe Egalitarismus, der sich aus Neid und Ressentiment nährt, der Verfall und Dekadenz zum Normalfall erklärt, der keine Probleme lösen und Gemeinschaft heilen, sondern ihre Krankheit steigern will, um sie total zu zerschlagen.

Der Universalismus will den Zug zum Entgleisen bringen und das Leben aufs Spiel setzen. Im Film tut das Curtis auch und tötet damit offenbar alle Passagiere bis auf ein letztes Paar (wieder einmal: Smarties-Dogma ahoi, eine Asiatin und ein afrikanisches Kind)

Die echte Alternative

Sie werden wohl trotz Eisbärsichtung erfrieren… Suizid statt Hierarchie. Der Universalismus macht das Leben und die Wirklichkeit, wie sie ist, so madig und verhasst, dass man lieber alles in den Tod reißt, als Ungleichheit und den Zyklus von Geburt und Tod zu akzeptieren. Er tötet letztlich auch die echte Utopie, die echte Hoffnung auf Erlösung und auf ein „Schmelzen des Eises“, wie sie auch in allen Urreligionen in verschiedensten messianischen Gestalten (von Baldur bis Quetzalcoatl) lebte. Wie auch der Snowpiercer im Rahmen des Möglichen und Wirklichen eine gerechte Gemeinschaft schaffen könnte, in der stillen und wahren Hoffnung, dass sich die Dinge und die Temperatur dereinst ändern mögen, so verhält es sich auch mit multipolaren, kontingenten Welt des Politischen und der Transzendenz und universalen Einheit und Versöhnung.

Wenn man sie politisch herbeizwingen will, schafft man immer das Gegenteil: das Böse und Kranke. Es ist wie wenn man den Zug entgleisen lässt, obwohl die Zeit und die Temperatur lange noch nicht reif sind. Wir sind in die Welt gestellt, wie sie ist und haben keinen vollen und „totalen“ Einfluss auf sie. Im begrenzten Rahmen können wir Gerechtigkeit und das Gute schaffen, können Austausch und Dialog leben.

Die Idee einer Menschheit und eines Egalitarismus, die es real nur zoologisch und sonst nur in abstrakten, apolitischen Reflexionen gibt, politisch erzwingen zu wollen, ist das absolute Böse. Es bringt Totalitiarismus, Elend, Tod, Völkermord, Seelenmord, Depression und Nihilismus hervor. Es zerstört die Willenskraft und Fülle ebenso wie die Feinfühligkeit und Schönheit des Lebens. (Es ist derselbe widerliche Effekt, den die Genderideologie mit ihrem Versuch, die totale Einheit der Geschlechter, statt über die ewige Polarität in der Liebe vor zu ahnen, per De- und Rekonstruktion mechanisch erzwingen will, erzeugt.)

Das Ende des Films ist also ein Sieg des Wahnsinns und des Nihilismus. Die Alternative, den Zug gerechter zu gestalten und seine notwendige Gliederung beizubehalten, wird ebenso wie die heutige Alternative des Ethnopluralismus zwischen Nationalismus und Völkervernichtung total ausgeblendet. Statt der Entscheidung zwischen Suizid und unerträglicher Diktatur haben wir immer die Wahl  gegen die Unordnung zu revoltieren und sie wieder gerecht zu machen.

Selbst wenn, hier haben die Autoren natürlich die Macht der Feder, die beiden Überlebenden sich von Eisbären ernährend überleben könnten (Eisbärfleisch ist nebenbei wegen des Vitamin-A-Gehalts für Menschen tödlich), wie stelle man sich die Zukunft vor? Der minderjährige Afrikaner müsste die fast erwachsene Asiatin schwängern, und dann? Inzest in der Tundra.
Aber selbst wenn sie auf andere Überlebende stoßen würden – und hier offenbart sich uns der Schlüssel zu einem identitären Weltbild und das Hauptargument gegen jeden Universalismus:  selbst dann würde das kleine Bivak und Schneelager nicht anders aufgebaut sein und funktionieren können als die Gesellschaft im Snowpiercer selbst. Jäger und Sammler, Frauen und Kinder, alte weise Schamaninnen und starke Häuptlinge, harte Krieger und zarte Mädchen.
Die Kontraste wären nur mangels Technik und Zug-Abteilen nicht so scharf. Letztlich wächst aber jede Gemeinschaft, wenn es ums Überleben geht, in einen natürlichen Zustand zurück, in dem die Grenzen zwischen Geschlechtern, Begabungen und Ethnien genau gezogen werden.

Auch der moderne Liberalismus, der sich aus dieser Natur, die er nur als „Zwang“ wahrnimmt, mittels Technik komplett gelöst hat, wird diesen Prinzipien nicht ewig davonlaufen können. Eine tiefe Zivilisationsmüdigkeit und Sehnsucht nach Natürlichkeit wächst in ihm, und eine Konvergenz der ökonomischen, demographischen und sozialen Katastrophen braut sich über ihm zusammen.

Die Gerechtigkeit als das Gute

Unsere Aufgabe ist es, die Schönheit, Gesundheit und Gerechtigkeit, die in Hierarchie, Verschiedenheit und Elite liegen, wieder zum Vorschein zu bringen und den Knacks universalististischen Egalitarismus zu heilen. Denn was Europa heute kollektiv tut, ist genau dasselbe, was im Film geschieht. Der Suizid und die wahnhafte Hoffnung auf ein Wunder, auf eine warme Oase in der Tundra, wird der Rückkehr zu gesunden Prinzipien, zur ethnokulturellen Gemeinschaft, zur Grenze und zur Hierarchie vorgezogen.
Unser Aufgabe ist es, gerade Angesichts solcher Filme wie Snowpiercer, wie Alex Kurtagic erkannte, begeisternde Visionen einer antiegalitären und identitären Gegenkultur zu schaffen.

Unsere Gemeinschaft ist kein brutal-zynischer Klassenstaat. Unsere Familien sind keine patriarchalen Gefängniszellen. Unser Weg durch die Geschichte ist kein repetitives zyklisches Kreisen. Und die Idee vom Ausstieg, vom Ende der Geschichte und der totalen Gleichheit, dem Weltfrieden und der Menschheit ist keine „Hoffnung“, sondern der Tod. Wir – und auch hier möchte ich zum Abschluss wieder auf Kurtagic verweisen – können und werden diese Rückkehr zu Wahrheit, Schönheit und Ordnung nur erreichen, wenn wir nicht auf die Schablonen unserer Feinde hereinfallen und die gesunde Gemeinschaft, die gerechte Polis als egoistisches, der nackten, darwinistischen Selbsterhaltung dienendes, determiniertes Gen-Kollektiv ausmalen. Das ist sie nicht und war sie nie. Was wir wollen, betrifft nicht ausschließlich uns, sondern die ganze Welt, die ganze Menschheit, mit der wir in einem Kosmos leben. Die Welt ist mit uns und durch uns in Chaos und Dunkelheit geraten, die durch uns und in uns wieder aus ihr verschwinden muss.

Das heißt im Klartext: nur eine ethnopluralistische Erkenntnis, eine Vierte Politische Theorie (4PT), die den Zusammenhang zwischen Rassismus und Ethnomasochismus und Globalisierung und Masseneinwanderung klar erkennt, wird in der Lage sein, die Europäer zu begeistern, die seit Jahrtausenden darauf trainiert sind, nicht in ethnischen, sondern abstrakten Kategorien zu denken.

Selbst wenn die anderen Völker sich um diese neue, universale aber ethnopluralistische Weltsicht nicht scheren würden und sie nur als weitere Epoche der versponnenen, westlichen Selbstfindung betrachten würden – wir stelbst brauchen sie wie eine Erlösung!  Es geht also darum, den Erhalt des Eigenen als legitimen und positiven Wert im Rahmen des Ganzen aufzuzeigen. Die Versöhnung zwischen dem politisch-ethnozentrischen Selbsterhalt und universal-transzendenten Ideen ist die einzige Lösung für Europa. Ein „Zurück“ zu einem darwinistisch-biologistischem Volks-Egoismus, der eine Rassenmoral dekretiert, die abrupt an den Grenzen des eigenen Volkes endet, ist nicht möglich, schon weil es das so nie gab. (Auch in einer echten Krise wird die universalistische Moral nicht einfach verpuffen und einem radikalen, tribalen Subjektivismus Platz machen.)  Die Überwindung des Egalitarismus und Ethnomasochismus, die jeden Bezug auf das Eigene, jede Durchsetzung eigener Lebensinteressen als „begrenzt“, „egoistisch“ und der Menschheit gegenüber „unsolidarisch“ verfemen; die jede gesunde Hierarchie und Polarität als „Diskriminierung“ und „Faschismus“ verhetzten, ist aber lebensnotwendig.

Die Alternative ist also eine echt identitäre Versöhnung beider Bereiche, zwischen „Materie“ und „Geist“, „Subjektivem“ und „Objektivem“, „Allgemeinem“ und „Besonderem“. Nur in diesem Rahmen und eingebettet in eine allgemeine Vielfalt, einen sinnvollen und geordneten Kosmos, kann der Erhalt des Eigenen, der Erhalt der Differenzen, die Bejahung von Polaritäten, Hierarchien und Eliten, als moralisch gut und wahr akzeptiert werden.

Wir müssen also den Zug nicht zum Entgleisen bringen. Wir brauchen keinen „Tag X“, keine Hungernöte und Bürgerkriege. Auch die werden das Dilemma des Universalismus und der Verachtung des Eigenen niemals lösen. Die Europäer würden lieber untergehen und sterben, sich vergewaltigen und niedermetzeln lassen, als „rassistisch“ und „neonazistisch“ und damit „böse“ zu sein. Sie sind nämlich noch immer zutiefst religiös und glauben mit ganzem Herzen an Schuldkult und Universalismus. Wer das nicht glaubt, der sehe sich doch an, was heute passiert, wie ein schleichender Suizid der Rückkehr zu Ordnung und Gerechtigkeit vorgezogen wird.

Wir brauchen also zuallererst eine geistige Revolution, eine moralische Reconquista, die den Erhalt der Völker, der Familien und Geschlechter wieder als das Wahre, Gute und Schöne erweist. Wir müssen die falsche Alternative zwischen „Suizid und Faschismus“ ablehnen und die gesunde Hierarchie und den Ethnopluralismus als goldene Mitte erkennen.Wir brauchen auch keine totale Rebellion gegen Staat und Ordnung, sondern vielmehr Re-volte zu einer gerechten und gesunden Ordnung. Wir wollen kein „atomic Wasteland“, keine suizidalen Szenarien, sondern ein neues goldenes Zeitalter.

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Über Martin Sellner

Martin Sellner
Studiert in Wien Rechtswissenschaften und Philosophie. Leiter der IBÖ Landesgruppe Wien.

Ein Kommentar

  1. Eine wirklich denkwürdige Besprechung zu dem imho bisher inhaltlich wertvollsten Film 2014. Besonders interessant ist, dass der Film, wie Du richtig bemerkst leider als Lösung den Suizid darstellt und dabei aber (bis zuletzt!) Parabel auf Europa bleibt. Das Smarties-Dogma, das ich gerade in diesem Film mehr als absurd lächerlich empfand, hatte dann in den letzten Sekunden des Films dann seinen grundlegenden Sinn und Begründung im Rahmen dieser Parabel. 😉

    Ich empfinde dein sowohl rationales, also wirklichkeitsnahes, und gleichzeitig ästhetisches Plädoje für ständische Gemeinschaft als Balsam für die Seele und sowohl als höchstinteressanter weckender Kernaspekt!!! Es geht hier um die ethnologischen und soziobiologischen Kenntnisse über das Zusammenleben von Gemeinschaften, die politische Entsprechung finden müssen, um ethnokulturelle Kontinuität und -mehr als oft- das nackte Überleben durch funktionale Gemeinschaft zu bewerkstelligen!
    Jedenfalls sind sie realistischer Ausblick, sollte es gelingen, für ein Überleben in den künftigen instabilen und anomischen Krisen. Gerade weil andere Dystopie-Filme wie Zombie-Apokalysen meistens aufgrund der niedrigen Zahl der Überlebenden und dem Begrenzen der gezeigten Handlungszeit sets eine ranggesellschaftlich organisierte Überlebendengruppe – noch keine Ständegesellschaft!- zeigen.

    Auch wenn Sie ja leider vielerorts eine vom Liberalismus eingenommene (oder zumindest umkämpfte) Ruine ist, ist hier die (unbeabsichtigte?) Rezipierung der Katholischen Kirche beachtlich. Ich sehe hier zustimmend viel Katholische Soziallehre, die mit dem Aufkommen der Sozialen Frage der letzten 200 Jahre entwickelt wurde. Besonders die Enzyklika „Quadragesimo anno“ von Pius XI., die schon 1931 für eine funktionierende Gesellschaft eine Ständeordnung nach gemeinschaftliche und getrennten (christlichen) Prinzipien entwarf und empfahl, ist hier beachtlich: „Jede Gesellschaftstätigkeit ist ihrem Wesen und Begriff nach subsidiär; sie soll die Glieder des Sozialkörpers unterstützen, darf sie aber niemals zerschlagen oder aufsaugen.“

    Zentral und entscheidend ist natürlich immer das realistische Bild vom Menschen. Auf jedenfall ist der Film eine wertvolle Motivation gewesen über die genaue Gestalt dieser von Dir angsprochenen und in den Grundzügen skizzierten echten Alternative nachzudenken. Karlheinz Weißmanns Artikel „Neues Mittelalter“ (http://www.sezession.de/wp-content/uploads/2009/04/weissmann_neues-mittelalter.pdf) ist eine weitere Motivation. Eine Beschäftigung mit der Funktionsweise der siebenbürgischen Kirchenburgen, Zeugnisse einer stets vom Untergang bedrohten Kultur, sowie mit der kultureller Hinüberrettung wie es historisch im abendländischen Mönchstum innerhalb streng klerikal-hierarchischer Klöster im Frühmittelalter geschah und eine literarische Entsprechung im Ende von Ray Bradburys „Fahrenheit 45″ findet, ist auch empfehlenswert.

    Die goldene Mitte gehen da am Ende von Fahrenheit auch nur eine kleine verschworene Gemeinschaft, während der Rest der menschlichen Gesellschaften „Suizid“ begeht. Auch wir Identitäre werden uns mit dem Gedanken anfreunden werden, (es gibt in unseren Reihen bestimmt nicht viele solcher Optimisten) dass unsere Zahl auch überschaubar bleiben wird. Zu groß ist die Massenhysterie und Beschallung und noch zu groß die Betäubung, die der Konsumismus ermöglicht. Nicht jeder kann gerettet werden. Der Zug wird, wenn er gebraucht wird von denen erreicht werden, die schon immer in seiner Nähe lebten und nicht von denen, die dann gerade im Shoppingcenter oder in der Disko sich wortwörtlich zu Tode amüsieren.

    Der Zug bedeutet Leben und -so Gott will- ein neues goldenes Zeitalter. Der Zug bedeutet Leben!

    Wir Identitäre sind die Baumeister des Zuges.

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