Das Jahr 1968 war politisch ein sehr brisantes Jahr. Vor allem die neomarxistische Studentenbewegung war in diesem Jahr sehr aktiv und so sollte das Jahr ihr auch ihren Namen geben. Gemeint ist die 68er-Bewegung, deren politische Erben wir Identitäre den Krieg erklärt haben. Doch ’68 war nicht nur für unsere politischen Gegner ein bestimmendes Jahr. Am 23. Februar dieses Jahres riefen ...

Mit der österreichischen Volksmusik verbindet man einerseits eine noch an Volksfesten präsente, aber auch schon aussterbende, traditionelle Musikform und anderseits die im Fernsehen laufende popkulturelle und „schlagerverseuchte“ Unterhaltungssendung „Musikantenstadl“, welche lediglich von einem Ü50-Publikum genossen wird. Zweites hat mit der ursprünglichen Volksmusik meist wenig bis gar nichts mehr zu tun, stattdessen hat sich in der österreichischen Neofolk Szene eine Unterkategorie ...

„Der Waldgang – es ist keine Idylle, die sich hinter dem Titel verbirgt. Der Leser muß sich vielmehr auf einen bedenklichen Ausflug gefaßt machen, der nicht nur über vorgebahnte Pfade, sondern auch über die Grenzen der Betrachung hinausführen wird.“ „Die Freien sind mächtig auch in winziger Minderheit“ So eröffnet Ernst Jünger sein 95 Seiten starkes Essay „Der Waldgang“, welches 1951 ...

Jedes politische und metapolitische Vorhaben benötigt Inspiration. Die identitäre Idee ist in ihrer Form zwar jung und unverbraucht und damit keine statische Ideologie, dessen Formgebung bereits vollständig und unwiderruflich abgeschlossen ist, sondern ein völlig neuer gedanklicher Ansatz, der gerade zum Ziele hat, das Ideologische, die unterschiedlichen Wahngebilde der „-Ismen“ hinter sich zu lassen, dennoch benötigt auch eine identitäre Theorie Eckpunkte, ...

Obwohl Ernst Jünger am 17.Februar 1998 verstorben ist, erscheinen immer wieder bisher noch unveröffentlichte Schriftstücke von ihm. Erst vor einigen Wochen erschienen 72 Briefe, Postkarten und Telegramme, die Ernst Jünger während des ersten Weltkrieges an seine Eltern und seinen Bruder Friedrich Georg geschickt hatte und ausgewählte Antwortschreiben von diesen. Das Buch trägt den Titel „Feldpostbriefe an die Familie 1915–1918“ und ...

„Vorbild einer europäischen Renaissance“ – Der französische Publizist Dominique Venner sieht in Ernst Jünger den letzten – und ersten Europäer der Zukunft.

„1. Die Fragen, die an uns gerichtet werden, vereinfachen und verschärfen sich. 2. Sie drängen einem Entweder-Oder zu, wie es die Wahlen andeuten. 3. Die Freiheit, Nein zu sagen, wird planmäßig begrenzt. 4. Sie soll die Überlegenheit des Fragestellers veranschaulichen 5. und ist zu einem Wagnis geworden, zu dem sich vielleicht Einer unter Hundert entschließt. 6. Das Wagnis spielt sich ...