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Tag Archives: musik

Primordial – Where Greater Men Have Fallen (CD)

Es gibt Musikgruppen, bei denen man unweigerlich ins Schwärmen kommt. Die Iren von Primordial gehören eindeutig dazu. Nachdem die ersten Veröffentlichungen (Dark Romanticism und das erste Album Imrama) noch eher im Zeichen der zweiten Welle des Black Metals standen, entwickelte die Band mit ihren späteren Alben ihre eigene unnachahmliche Mischung aus keltischem Folk, Pagan und Black Metal, und gelten dadurch als Begründer des sogenannten Celtic ...

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Neofolk – Die kulturelle Vision eines Europas der Vielfalt (3)

Es bietet sich an, mit drei Vertretern der ersten Generation zu beginnen, dem wohl zentralsten Projekt der Neofolksubkultur DEATH IN JUNE und den direkten Verwandten SOL INVICTUS und FIRE & ICE, alle aus England. Bei diesen dreien dürfte es sich um die prägendsten Projekte der gesamten Subkultur handeln. Alles, was die Neofolk-Musik ausmacht: Lagerfeuerromantik, mitunter das Aufflackern ästhetischer Ambivalenzen und ...

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Na siantanan ‘s a’ cheò – 3 Wochen zu Fuß durch Schottland – Teil 4

Die Fähre erreicht Tarbert, Isle of Harris. Schnurstracks gehe ich zur Touristeninformation und informiere mich über das Busnetz der Insel. Zusätzlich kaufe ich noch „Luxusartikel“ wie Brot im kleinen Geschäft des Ortes und mache mich auf den Weg zum Lochannan Lacasdail. Ich folge der Straße, die nach Scalpay führt, und zweige bald auf einen Karrenweg entlang des Lochs ab. ISLE ...

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Spiritual Front – Black Hearts in Black Suits (CD)

Am 6. Dezember 2014 veröffentlichte die italienische Neofolk-Formation „Spiritual Front“ ihr neues Album „Black Hearts in Black Suits“. Wer die bisherigen

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Frei.Wild – Still (CD)

Am 22. November 2013 veröffentlichten Frei.Wild mit „Still“ ihr erstes Akustik-Album. Die Jungs aus Südtirol, die immer wieder für Aufsehen und heiße Diskussionen (zuletzt im Vorfeld der Echo-Verleihung, von der sie ausgeschlossen wurden) sorgen, legen diesmal die elektrischen Gitarren zur Seite und schlagen leisere Töne an. Dabei wird eben nicht nur auf Strom verzichtet, sondern die Lieder tauchen teilweise in ...

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Eluveitie – Helvetios (CD)

Bereits vor einiger Zeit, nämlich im Februar des vergangen Jahres, veröffentlichten die schweizer Folk-Metaller von Eluveitie ihr nunmehr fünftes Studioalbum, welches gleichzeitig ihr erstes Konzeptalbum darstellt. Wie in den vorangegangen Alben dreht sich auch hier wieder alles um den keltischen Volksstamm der Helvetier, der im 1. Jahrhundert n. Chr. im heutigen schweizer Mittelland beheimatet war. Thematisiert wird das wohl wichtigste ...

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Amon Amarth – Deceiver of the Gods (CD)

Das schwedische Quintett um Sänger Johan Hegg hat im Juni mit „Deceiver of the Gods“ ihr neues Album herausgebracht. Zehn Stücke sind auf dem Silberling zu finden, die dem geneigten Fan das Herz höher schlagen lassen. Produziert wurde das Album von Andy Sneap, der bekannt ist für seine zahlreichen Metal-Produktionen (u.a. Kreator, Megadeth, Arch Enemy und Exodus). Wer auf Grund ...

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Fen – Dustwalker (CD)

Das Musikprojekt „Fen“ wurde 2006 in England gegründet. Der Gruppe hat sich nach einer Region in England mit dem Namen „The Fens“ benannt. Laut Eigenaussage beziehen sie aus der Atmosphäre dieser Landschaft die Inspiration für ihre Musik. Musikalisch bewegt man sich im Bereich des atmosphärischen Black Metals mit einigen Post-Rock-Einflüssen. Wen das phantasielose und immergleiche Geknüppel einiger Black-Metal-Gruppen heutzutage langweilt ...

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Volksmusik ohne Volk?

Die österreichischen Charts werden derzeit von heimischen Künstlern und volkstümlicher Musik dominiert, welche die Erzeugnisse der internationalen Pop-Maschinerie auf die hinteren Ränge verweisen und deklassieren. Diese Entwicklung, die sich gegen die gezielte Ausklammerung der Musik von Ö3 und ORF, sowie deren Verächtlichmachung in Medien und Kulturszene, durchgesetzt hat, veranlasste den Chefredakteur des Boulevardblatts „Österreich“ unlängst zu folgendem hellsichtigen Kommentar: „Je ...

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Funker Vogt – Companion in Crime (CD-Besprechung)

„Companion in Crime“  lautet der Titel des 11. Studioalbums der 1995 gegründeten Industrial/Elektro-Formation Funker Vogt. Der Name der Band bezieht sich auf einen Freund zweier Gründungsmitglieder, der damals Funker bei der Bundeswehr war und mit Nachnamen Vogt hieß. Brachiale Beats und stampfende Bässe sind das Markenzeichen der Jungs aus Deutschland. Inhaltlich handeln ihre Stücke von Krieg, Gewalt und anderen Gesellschaftsthemen, ...

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