Gestern führten Identitäre in Wien eine spontane Aktion durch. Im „Internationalen Club“ der „ÖGAVN“ (Österreichische Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen), der u.a. auch Wolfgang Schüssel angehört, durfte der altbekannte Morten Kjaerum einen Vortrag über „Grundrechte in der EU“ zum Besten geben. Es ist derselbe Hr. Kjaerum, gegen den wir im vergangenen Herbst vor der Zentrale der europäischen Agentur für Grundrechte , nachdem er verkündete: „Wir müssen akzeptieren, dass Österreich ein Einwanderungsland ist.“ Ein großartiger zusammenfassender Artikel dazu findet sich hier auf der Sezession.
Wie unser Informant im Saal versicherte, blieb Kjaerum seinem Thema auch diesmal treu und schwor den Saal auf Einwanderung und Multikulti ein, die Europa angeblich so dringend brauche. Der Vortrag fand bezeichnenderweise auf Englisch statt. Dies, sowie der exklusive Veranstaltungsort in der Stallburg (dort logieren auch die weltberühmten Lipizzaner der ebenso bekannten spanischen Hofreitschule Wiens), unterstrichen den abgehobenen Stil der ganzen Veranstaltung. Hier gibt sich offenbar großteils die Wirtschaftselite mit der Elite der „gutmenschlichen Moralproduktion“ die Hand und parliert „nüchtern“ und einstimmig über Erweiterungen und Import von Humanressourcen in „ihr“ Projekt: die Union.
Doch ihre Union ist nicht unser Europa! Unser Europa ist ein Traum, eine Vaterland der Vaterländer, eine Tradition, ein Schicksal, eine Völkerfamilie. Es hat klare Grenzen, es hat indigene Kulturen und es steht nicht zum Verkauf! Wir, als Vertreter der europaweiten, patriotischen Jugendbewegung der Identitären, luden uns kurzerhand selbst zu dieser Veranstaltung ein und erklärten in einer kurzen, aber lautstarken Stellungnahme unseren Standpunkt: „Gegen Masseneinwanderung und Türkeierweiterung, denn unser Europa ist nicht eure Union!“
Die teilweise interessierten und zustimmenden Reaktionen mancher Anwesender, die das genervt-mechanische Lächeln von Kjaerum und die blasierte Irritation der Mehrheit kontrastierten, zeigten uns, dass wir nicht die einzigen Dissidenten in dieser illustren Runde waren. Dazu trug sicher auch die Tatsache bei, dass wir recht stilvoll adjustiert waren und statt in gekreischten, idiosynkratischen Parolen und per Vandalismus, unsere Botschaft klar und bestimmt vorbrachten. (Alles Dinge, die uns vom pseudomilitanten „Schwarzen Block“ klar unterscheidet, weniger aus „bürgerlichem Anstand“, als aus gutem Geschmack. behält man sich in Wien zum sekkieren unverbesserlicher Wirrköpfe vor.) Vor allem zeigte diese kleine aktivistische Geste, das Hissen unserer Fahne und eines Transparentes, das Zücken eines Megaphons, die ungebetene Ergreifung des Wortes und der Aufmerksamkeit, dass es uns noch gibt: die Jugend Europas, ohne Migrationshintergrund, aber mit Bewusstsein für ihre Wurzeln und mit einer Sehnsucht nach Heimat, Freiheit und Tradition!
Es gibt uns, wir sind viele, wir sind laut und wir haben gelernt, dass Masseneinwanderung und Islamisierung kein Zufall und kein Schicksal sind. Sie sind geplant, gewollt und zugelassen, genauso wie wir als Patrioten geknebelt, ignoriert und unerwünscht sind. Man will uns unsichtbar machen oder mit der idiotischen, unbedeutenden und hässlichen Nazi-Szene gleichsetzen. Genau diese Politik des Totschweigens und Verdrängens brechen solche kurzen und kleinen Auftritte, wenn sie immer wieder und an vielen Orten geschehen, auf. Sie zeigen auch, wie „normal“ die patriotische Jugend denkt, aussieht und auftritt.
Diesem konkreten Vortrag gab unsere Aktion sicher eine Wendung, die so keiner der Veranstalter erwartet hätte. Wir rufen alle Identitäre und Patrioten dazu auf, Multikultis und Globalisten nicht im stillen Kämmerlein gegen unser Europa packeln und konspirieren zu lassen, sondern immer und überall aufzutreten, aufzustehen und aufzumucken. Nur so zeigen wir allen, dass es uns noch gibt, und dass man nicht über uns „drüber fahren“ kann. Wir zeigen auch Kjaerum und Konsorten, dass sie nicht „unbekannt“ und „anonym“ sind, dass sie sich nicht hinter der „Brüssler Bürokratur“ verstecken können.
Die EU-Diktatur, ihre Politik des Bevölkerungsaustauschs, der zugelassenen Islamisierung und der grenzenlosen Erweiterung hat Namen und Gesichter. Wir sagen damit dem Volk: Schaut genau hin wer euch regiert! Das sind die Herren, die in ihren Agenturen, Clubs und Lobbys die Abschaffung der europäischen Völker und Kulturen längst beschlossen haben. Das sind die Totengräber der Freiheit und Demokratie! Wir machen diese Leute damit berühmt und bekannt – aber anders als es ihnen lieb ist.
Wenn dem ganzen Volk endlich bewusst wird, was mit ihm geschieht und wer dafür verantwortlich ist, wird diese Politik nicht mehr ungebremst weitergehen, sondern es brechen endlich auch bei uns schweizer Verhältnisse an! Genau dafür haben wir uns gestern, spontan und ungebeten bei diesem Vortrag eingeladen und genau dazu rufen wir alle Patrioten und v.a. Identitäre auf, die noch Mumm und ein Rückgrat haben. Aufstehen und aufmucken.
Super Aktion!
So muss Aktivismus aussehen, kein Fuß breit den Multikultis.
„Man will uns unsichtbar machen oder mit der idiotischen, unbedeutenden und hässlichen Nazi-Szene gleichsetzen.“
Wie schön, daß es da doch immer noch jemanden gibt, auf den man doch noch mit eintreten kann, nicht wahr? Von dem man sich unbedingt „distanzieren“ muss. Der wirklich dumm, unbedeutend und hässlich ist, was einem zwar selbst auch unterstellt wird von dem linken Machtkartell aber natürlich in diesem Fall nicht zutrifft. Und schon hat man dem linken Todfeind einen großen Gefallen getan, man spaltet wo es nichts zu spalten geben dürfte, wo die große Koalition aller identitären, nationalen und volkstreuen Kräfte herrschen sollte.
Den Fehler haben schon die REPs gemacht (und nicht nur die), als sie sich an der Hetze gegen Rechts beteiligen zu müssen glaubten, die sich dann gegen die NPD gerichtet hat. Hat den REPs nur nichts genützt, sie wurden genau so mit der Nazikeule niedergemacht und verkamen zur Splittergruppe.
Wer sich distanziert verliert. Die linken Machtgruppen haben sich niemals von irgendetwas distanziert und die herrschen.
Ne die die herrschen haben sich alle kollektiv von Stalin distanziert. Und wenn man von den Medien bewusst missverstanden wird, muss man das solange klarstellen bis sie es lernen und das tun sie.
Allen Altrechten Unkenrufen zum Trotz haben es die Identitären mit einer klar Profilierung und Abgrenzung geschafft, dass erstmals Begriffe „Neue Rechte“ und „Ethnopluralismus“ mit Aktiven Gruppen assoziiert werden. Wir werden das weiter treiben und zwar so lange bis der letzte Depp den Unterschied zwischen Heimatschutz und Chauvinismus, Verteidigung des Eigenen und Rassismus erkannt hat.
Und Sogar die NS/NWler haben sich z.B: von Breivik distanziert. Warum denn nun? Dabei „verlieren“ sie doch automatisch, nach der „Logik“.
„Und wenn man von den Medien bewusst missverstanden wird, muss man das solange klarstellen bis sie es lernen und das tun sie.“
Ich warte gespannt auf den ersten objektiven,sachlichen Kommentar von Doris Knecht, Robert Misik oder Hans Rauscher über die Identitäre Bewegung. Vorher friert aber eher die Hölle zu. Witzig ist ja das die IB Deutschland den virtuellen Raum kaum verlassen kann (abgesehen von ein paar „Aktionen“ mit Kreide Parolen auf die Straße kritzeln) im Vergleich zu Österreich, und das genau aufgrund der Tatsache da in Ö erfahrene, ehemalige NS-NW Aktivisten am Ruder sitzen.
Objektiv und sachlich werden voreingenommene Journalisten natürlich nicht über uns urteilen. Es gibt aber im Rahmen ihres allgemeinen „Gegen Rechts“ Verdikt auch die Möglichkeit sich zum Nazi-Prügelknaben zu machen, oder eben klar von der alten Rechten und ihren Fehlern abzugrenzen.
Und genau das trägt sehr wohl Früchte. Das zeigt sich aber wie gesagt weniger in medialen Kommentaren, die nach wie vor panisch und reflexartig versuchen uns ins pauschal ins NS-Lager zu schieben, als im Entgegenkommen der normalen Leute, die auf eine patriotische Bewegung warten, aber keine Lust auf eine Subkultur haben.
In der IBÖ wie in der IBD gibt es Mitglieder mit den Verschiedensten Hintergründen. Die IBÖ ist eben aus vorher aus kleinen Gruppen gewachsen, während in Deutschland hinter dem ganzen ein großer Internet-Hype stand. Dort braucht es eben etwas länger bis sich klare, handlungsfähige Strukturen bilden, aber es geht in die richtige Richtung. Alles in allem sind wir auf einem guten Weg!