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Wir- Identität: Wir und die Identität (Teil 1)

Bei meiner, zur Routine gewordenen, Google-Recherche nach neuen Erwähnungen unserer Bewegung, fiel mir unlängst folgender Artikel aus der österreichischen Zeitschrift „Profil“ ins Auge: „Wir-Versuche: Über das brandgefährliche Konzept der Identität“.

Edith Meinhart  versucht sich darin in einer kritisch-philosophischen Analyse gewisser „identitärer“ Diskurse des vergangenen Jahres. Die Identitäre Bewegung, slawischer Nationalismus, ISIS, die FPÖ und Andreas Gabalier verschwimmen dabei zu einem einzigen großen „brandgefährlichen“ Bedrohungsszenario, einer „Identitätsfalle“. Meinhart ruft diverse akademische Stimmen als Zeugen auf und sieht sich zugleich als einsame Ruferin gegen „neofundamentalistische Strömungen, die den Erdball wie einen Flächenbrand überziehen“. Vom Weltgeist angehaucht bedient sie sich der klassischen Argumentationsmuster, die seit Jahrhunderten zum Arsenal der westlich-universalistischen Metaerzählung gehören: Sie verkündet mit dem Gestus der höheren Einsicht ein neue Epoche der Vielfalt, der Beliebigkeit und des „freien“ Diskurses über Identität als angebrochen.

All jene, die diesem neuen Zeitgeist nicht entsprechen, werden im typisch „alternativlosen“ Slang der Multikultis als Fortschrittsverlierer, ängstliche Tölpel und uni(n)formierte Schwächlinge dargestellt. Sie „flüchten“ sich in „Zeiten des Umbruchs“ ins „schützende Zelt“ einer tradierten nationalen oder geschlechtlichen Identität, statt sich der „mühseligen Bastelarbeit ohne jede Aussicht auf Fertigstellung“ heroisch zu stellen. Diese Flucht in die „Vollidentität“, die Meinhart als radikale Entweder-oder-Entscheidung beschreibt, sieht sie als Fallstrick, als veraltete Nicht-Entsprechung des herrschenden Zeitgeistes, kurz: Es ist nicht wahrhaftig genug. Der Glaube an Wahrheit und sichere „stabile“ Identitäten sei unmöglich geworden – so die neue Wahrheit, die Meinhart hier verkündet.

Kritik am Universalismus

Das ist natürlich nicht ihre persönliche „Erkenntnis“, sondern sie reiht sich mit diesem Artikel (der eigentlich nur aufgrund der expliziten Erwähnung der Identitären unser Interesse verdient) in eine Strömung, die die europäische Geistesgeschichte tatsächlich wie ein „Flächenbrand“ überzog und neue Gefahren wie Chancen brachte: die „Postmoderne“. Ich kann und will in diesem Artikel nicht allzu „akademisch“ werden und mich ganz bewusst auf wenige kurze Zitate beschränken, sowie die Sprache möglichst „simpel“ halten. Im Wesentlichen ist die Postmoderne eine in der westlichen Geistesgeschichte bereits seit langem angelegte „Abrechnung“ mit ihrem Universalismus, also dem Glauben im Besitz einer überzeitlichen, ortlosen und absoluten Wahrheit zu sein.

In mehreren kritischen Schüben wurde in einer philosophischen und künstlerischen Bewegung vor allem eines bewusst gemacht: die totale Relativität aller Aussagen, Ideen, Werte und Wahrheiten. Alle entstammen sie aus einer bestimmten Zeit, sind in einer bestimmten Sprache formuliert, kommen aus einem Kulturkreis, einer Klasse und sind von einem Mann oder einer Frau getätigt. Sie sind nur relativ auf ihren Kontext zu betrachten – sie sind kontingent.

Ganz zurecht richtete sich die Kritik vieler Denker der Postmoderne, wie Lyotard, Delleuze und Derrida, gegen die universalistische „Metaerzählung“ des Westens. In dieser wurde die Kontingenz aller Werte im Grunde geleugnet. Im religiösen, kulturellen und am Ende „biologischen“ Universalismus wurde ein zentraler, metaphysischer Wert gesetzt, als dessen auserwählter politischer Vertreter der Westen sich ausgab. Die Folgen waren stets massive Eroberungs-, Bekehrungs- und „Zivilisierungs“-Bewegungen, die ihre Spur der Verwüstung um den gesamten Globus zogen. Die Geschichte wird in dieser Sicht nämlich immer zum linear-konvergenten Entwicklungsprozess der „Menschheit“, hin zum eigenen Ideal, dessen weltweite Verwirklichung als „Ende der Geschichte“ imaginiert wird.

Die postmodernen Kritiker der Moderne erkennen auch in den Ideologien des 20. Jahrhunderts dieselben totalitären und extremistischen Züge. Im Universalismus verschwinden alle Nuancen, alle Relationen und alle Kommunikationsmöglichkeiten. Stattdessten ensteht aus dem Wahn, im Besitz der totalen, exklusiven Wahrheit zu sein der Wahn von totaler Identität und totaler Fremdheit. Das negative Gegenteil der eigenen Werte wird auf das „Andere“ projiziert, welches damit der Eroberung, Assimilation oder (wie im NS) der Vernichtung preisgegeben wird. Dagegen setzt Alain de Benoist in seinem ethnopluralistischen Denken eine multipolare Welt der Vielfalt mit „relativer Andersheit“ und „relativer Verwandtschaft“.

Edtith Meinhart schreibt ganz zurecht:

„Der Nachbar, die Arbeitskollegin, Bekannte werden fremd (und fremd gemacht), bevor das Töten und Vertreiben beginnt. Die Geschichte kennt so viele Beispiele für die vernichtende Gewalt von Vollidentitäten, vom Holocaust über den Genozid in Ruanda bis zu den Balkan-Kriegen, (…)“

Die postmoderne Ich-Schwäche

Wo liegt ihr wesentlicher Denkfehler? Anstatt historisch und philosophisch zu analysieren, was zu solchen vernichtenden totalitären “Identitätskonzepten“ führt, verwirft Meinhart das „Konzept“ von Identität an sich. Eine echte Analyse müsste sie zu der Erkenntnis führen, dass, sieht man von antiken Grausamkeiten und Schlachten ab, der erste „ideologische“ Genozid und in seiner Folge die brutalsten ideologisch motivierten Massenmorde sich im Westen im Namen von universalistischer Moral ereigneten: Es waren die französischen Aufklärer, die in der Vendée zum ersten Mal im Namen von absoluter Moral und Wahrheit den ideologischen Gegner entmenschten und ausrotten wollten. Im Universalismus wird der Massenmord somit erstmals zur ideologischen Notwendigkeit und moralischen Norm, wie wir heute auch bei ISIS sehen können.

Meinhart unternimmt diese klare Analyse nicht und kann daher eine vom Universalismus deformierte Identität nicht von Identität an sich unterscheiden. Sie bewegt sich in ihrer Kritik nicht aus dem Rahmen westlich-modernen Denkens, sondern spiegelt es in einer schlechten, schiefen „Heilung“ wider. Kurz gesagt: Sie glaubt, dass der postmoderne westliche Großstadt-Neurotiker der letzte Schrei der Menschheitsgeschichte ist und sich die ganze Welt nach seinem Bild formen oder besser: deformieren müsse. Hinter JEDER Identität vermutet sie sofort eine universalistische „Vollidentität“, womit es für sie gar keine Möglichkeit von Identität, außer jedem end- und ziellosen  „freien Diskurs“, gibt.

Die postmodernen Denker verkünden letztlich den Tod des Subjekts und das Ende der westlichen Geistesgeschichte zu früh. Sie posaunen die „totale Freiheit“ der Identitätsbildung hinaus und ignorieren dabei völlig die wirtschaftlichen und politischen Zwänge, den imperialistischen Druck, mit dem der Westen seine „moderne Welt“, seinen „american way“ über den Globus verbreitet (und alle freien Länder zur Anpassung zwingt, so sie denn „frei“ bleiben wollen)

Eine echte Kritik des Universalismus müsste klar erkennen, dass die Postmoderne, der „Tod Gottes“ und die historische Enttäuschung über die „absolute Wahrheit“ eine spezifisch westliche, europäische Angelegenheit ist, die Europa für sich selbst klären muss. Es muss jenseits der modernen universalistischen Fassungen von Subjekt, Volk, Nation, Klasse, Geschlecht, etc. zu einer prämodernen Tradition zurückfinden. Stattdessen macht Meinhart, und mit ihr die gesamte Postmoderne, Probleme Europas erneut zu einem „Fortschritt der Menschheit“.

Die postmoderne Kritik am westlichen Universalismus wird so erneut imperialistisch und universalistisch. Sie vollzieht sich auch – das ist symptomatisch – im scheinbar apolitischen Windschatten der US-amerikanischen Kriegs- und Wirtschaftspolitik, die noch immer von „modernen“ heroisch-liberalistischen Ideologien, einer „manifest destiny“ getragen ist.

Die postmoderne Kritik kippt in eine totale Beliebigkeit, einen blinden Relativismus, der nach dem totalitären Gefängnis des Universalismus eine ebenso totalitäre Freiheit sucht, die es ebenso wenig wie die „absolute Wahrheit“ gibt. Diese „Kritik“ verliert jeden Boden unter den Füßen und katapultiert sich am Ende selbst in den Bereich der rein subjektiven Ausdruckskunst des post-sprachlichen Gestammels. Sie begibt sich in die Nische des herrschenden Liberalismus, der, hier liegt Meinhart richtig, als letzte Wahrheit und Richtmaß über den postmodernen Ídentitätsdiskurs die „kapitalistische Verwertungslogik“ hängt. Auch Conchita Wurst, und damit den Genderwahn, erkennt die Autorin als Ausdruck dieser Logik.

Gerade deshalb ist es schleierhaft, warum sie als Heilmittel gegen diese Logik nicht die Behauptung einer Identität, eines Ichs, jenseits von modernem Subjektivismus, also kapitalistischer Ich-AG und postmodernem Relativismus, empfiehlt.

Ihr Erguss ist nichts anderes als Ausdruck der „Ich-Schwäche“, die Theodor W. Adornor treffend so beschreibt:

„Ich-Schwäche scheint mit Konventionalismus und Autoritarismus zusammenzugehen. Sie kommt in der Unfähigkeit  zum Ausdruck, innerhalb der Charakterstruktur ein konsistentes und dauerhaftes System moralischer Werte zu errichten (…)“1

Dem ist aus identitärer Sicht hinzuzufügen: Das postmoderne Post-Subjekt ist nichts anderes als der verfrühte Ausrufer jener modernen Illusionen von totaler Freiheit und „Versöhnung“, der die universalistischen Bannerträger der Moderne, als Antideutsche und Neoliberale, immer noch hinterher- (oder voran)trotten. Das ist keine Kritik der Moderne, sondern ihr negatives Verfallsprodukt,  und jenes Chaos , jene Ungewissheit und Negativität, die sie als geheimer, verdrängter Schatten immer schon begleitete, um sich heute final an ihr zu rächen.

100% Österreich? Die identitäre Identität

Was halten wir „Identitäre“ dem entgegen? Bevor ich mit Alain Benoist darauf eingehe, sehe ich mich gezwungen, zuerst Meinharts Zitation zu korrigieren, die nicht nur aus dem Zusammenhang gerissen, sondern schlichtweg falsch ist. Unser Slogan lautet „0% Rassismus 100% Identität“, nicht 100% Österreich. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, der andeutet, dass in unserer zweiseitigen und dreistufigen Auffassung von ethnokultureller Identität mehr steckt als ein plumpes „Mir san mir“.

Darauf will uns Meinhart aber offenbar zurechtstutzen, um uns in ihr simples und doch widersprüchliches Weltbild einfügen zu können. Wir „kapern“ den „ausfransenden Begriff Identität“, um ihn „luftdicht mit dem ideologischen Konzept einer Vollidentität“ einzuheimsen. Das ist eine lächerliche Unterstellung, die zeigt, dass sich Meinhart niemals auch nur ansatzweise mit neurechter oder identitärer Theoriebildung befasst hat. Doch das ist ihr nachzusehen: verleitet doch unser – in linksakademischen Kreisen geradezu provokanter – Name bereits zu einer derartigen Assoziation.

„Identitär“ ist in besagten Kreisen bereits eine Art Schimpfwort geworden und gilt im Zusammenhang mit „Zuschreibung“ bereits als brutale Vergewaltigung des emanzipatorischen Individuums und seiner „freien Assoziation“.

Umso lieber bekenne ich mich, mit einer gewissen Freude an der Provokation, zu diesem Begriff, der den linksliberal-postmodernen Bürger offenbar das Schrecken lehrt. Zwar, das ist uns klar, birgt auch er philosophisch gesehen ein Potential, in einen plumpen universalistischen Totalitarismus zu kippen, indem das Eigene einfach als das sich selbst Identische, als „Mir san mir“ gesetzt und gegen das „Fremde“ abgeschottet wird. Diese Gefahr bietet aber jede „Zuschreibung“ und nicht exklusiv oder insbesondere die Identität, die auf ethnokulturellen Grundlagen steht.

Wir Identitäre wissen besser als jeder andere, dass man nicht einfach mit einer fertigen „Vollidentität“ als Österreicher auf die Welt kommt, dass man Angehöriger eines Volks- und Kulturkreises nicht einfach „ist“, sondern zu sein hat; dass dieser Aspekt der Identitätsfindung ebenso mit Arbeit und bewusster Bejahung verbunden ist, wie in jedem anderen Feld auch.

Ebenso wissen wir, dass sich Identität nicht darin erschöpft, Wiener, Österreicher, Italiener, Deutscher, Franzose, Europäer zu sein. Wir erkennen die ethnokulturelle Identität allerdings als einen wichtigen und unverzichtbaren Teil der Identitätsbildung und -findung an. Die gesamte Geschichte aller Völker und Kulturen der Erde zeigt auch die Notwendigkeit und Möglichkeit dieser Identität, ohne dabei  jeden zweiten Tag in Nazi-Genozide zu kippen.

Wir erkennen in unserer Kritik an Nationalismus und NS die westlich-universalistische Fassung und Formulierung nationaler Identität im Zuge der Moderne als Verfallserscheinung an, ebenso wie wir dem Marxismus das Monopol auf soziale Gerechtigkeit und dem Liberalismus das Monopol auf persönliche Freiheit absprechen.

Es geht uns darum, in einer umfassenden Kritik des Universalismus, der die Moderne und ihre Ideologien einschließt, als selbstbewusste Völker und Kulturen wieder in eine Welt der Vielfalt und ihre Diskurse (meinetwegen verwenden wir halt diese Wörter ;) ) einzutreten.

Identität ist für uns jenseits von universalistischer, totalitärer Fixierung des Eigenen als rassereine, dogmatische, überzeitliche, gute Wahrheit, aber ebenso jenseits der postmodernen Beliebigkeit, Zersetzung, Selbstzerstörung und bodenlosen Verzweiflung zu suchen. Sie ist, wie Alain de Benoist schreibt:

„(…) nicht das, was sich niemals verändert, sondern im Gegenteil das, was uns ermöglicht, uns ständig zu verändern, ohne daß wir jemals aufhörten, wir selber zu sein.”

Philosophisch gesagt, ermöglicht uns die bewusste Akzeptanz der sprachlichen und zeitlichen Kontingenz, und „Ethnokulturalität“ unserer Identität, eine gelassene Einsicht in ihre radikale Bedingtheit, die uns erst den Freiraum zu ihrer Gestaltung und Weitererzählung ermöglicht.

Die Haltung der Moderne und der Postmoderne verwirft hingegen jede natürliche und damit niemals „totale“ Identität und rebelliert, mehr infantil als tragisch, gegen Zeitlichkeit, Endlichkeit und Vielfalt. Glauben die Einen noch an die endliche Umsetzung einer totalen Gleichheit und Einheit im weltweiten Sieg eines Identitätskonzepts, tanzen die Pomos in Dauerekstase um den „leeren Thron des toten Gottes“. Ihr berechtigtes radikales Nein zu universalistischen Identitätskonzeptionen wird dann selbst universalistisch und totalitär, wenn es jede Form von ethnokultureller Identität als „Vollidentität“ verwirft, was sich heute gesellschaftlich im „Nazi“-Vorwurf gegen jeden positiven Bezug auf nationale Identität und Kultur zeigt.

Das falsche Spiel der Postmodernen

Dieser negative Zug, dieser radikale und totale Ausschluss eines bestimmtens Aspekts von Identität aus dem angeblich ach so „freien“ „Spiel der Identitäten“ zeigt, dass das Gros der postmodernen Denker mit falschen Karten spielt.
Nicht einmal in ihrer Grundstellung (die ihrereseits auch so zu kritisieren wäre) sind sie wirklich ehrlich. Nicht einmal in ihrer Verzweiflung und Unsicherheit sind sie wirklich konsequent und tief.

Die totale Relativität und Kontingenz, die alles als „ sozial konstruiert“ erkennt, müsste sich nämlich ehrlicherweise auch selbst kritisch unter die Lupe nehmen. Wenn alles bezweifelbar und konstruiert ist, dann kann man nicht bestimmte Dinge als „total“ konstruiert außer Debatte stellen. Meinhart und Co tun aber genau das. Das Geschlecht, die soziale Stellung, Klasse, Mode, Geschmack, etc. – alles soll in einen „pluralistischen“ Diskurs einfließen und  wenn es richtig „vernünftig“ behandelt wird, sogar positiv wirksam werden.

Nur einen „verbotenen Baum“ scheint es im postmodernen Garten Eden zu geben: die Identität, die sich auf Herkunft und Kultur bezieht. Hier schient es keinen guten oder schlechten Bezug, keine Differenzierungen und kein Potential zur Debatte zu geben. „Patrioten sind Idioten“, „Nationalstolz ist doof“, „eigene Kultur ist peinlich, rückständig und lächerlich“.

So die eingeschulte neurotische Reaktion, die den gesamten postmodernen Diskurs in Europa präformiert, verschiebt und systematisch verzerrt. Gelten zwar – getreu der eigenen Ideologie – alle Dinge als „entworfen und dialogisch“, so werden nationale und kulturelle Identitäten als „ganz besonders“ konstruiert und böse dargestellt. Ich sehe in dieser, durch keine logische Erklärung begründeten Gewichtung, vor allem eine immer noch aufgeschobene echte Aufarbeitung des Nationalismus, Faschismus und NS in Europa.
Statt ihn als Teilaspekt der Moderne und des Universalismus zu erkennen, statt im NS-Rassenmord eine Modulation des marxistischen Klassenmordes und des liberalen Seelen- und Kulturenmordes zu erkennen und eine insgesamte Überwindung dieser dunklen Epoche vorzubereiten, schieben die Nachfahren der Liberalen und Marxisten die gesamten Schuld des 20. Jh dem dritten im Bunde zu.
Er ist auch tot und kann sich nicht mehr wehren.

Anders als seine neonazistischen und neofaschistischen Wiedergänger ist die identitäre Sache nicht die Entschuldung dieser mörderischen Ideologien, sondern die radikale Kritik, ja die Verunsicherung der selbstherrlichen marxistischen, liberalen, postmodernen und modernen „Sieger“ der Geschichte, die sich der allgemeinen Notlosigkeit in Sicherheit wiegen. Wir erkennen in der wahnsinnigen Multikulti-Politik, ihrer völlig irrationalen ökologisch und humanistisch katastrophalen „No border“-Ideologie letztlich eine neurotische Überreaktion auf die ebenso krankhafte Übersteigerung von nationaler Identität im Nationalismus und NS.

Statt hier in einer wesentlichen Kritik den Universalismus der Moderne zu überwinden, wird das Pendel froh in die andere Richtung treudoof getrieben. „Treu“ kann man nämlich der eigenen Sozialisation im Marxismus oder Liberalismus nur bleiben, wenn man dessen Verstrickung in die Moderne und ihre Grausamkeiten regelmäßig durch die rituelle Entschuldung am Sündenbock „Hitler-NS-Deutschland“ unternimmt.

Fortsetzung folgt…

  1. Theodor, W. Adorno, Studien zum Autoritären Charakter, S. 53 []
edith meinhart profil wir

Über Martin Sellner

Martin Sellner
Studiert in Wien Rechtswissenschaften und Philosophie. Leiter der IBÖ Landesgruppe Wien.

12 Kommentare

  1. …..zu einer prämodernen Tradition zurückfinden.”
    Wie sollen solche postmodernen Traditionen nach meinung der identitären Bewegung aussehen?

    “Zwar, das ist uns klar, birgt auch er philosophisch gesehen ein Potential, in einen plumpen universalistischen Totalitarismus zu kippen, indem das Eigene einfach als das sich selbst Identische, als „Mir san mir“ gesetzt und gegen das „Fremde“ abgeschottet wird. Diese Gefahr
    bietet aber jede „Zuschreibung“ und nicht exklusiv oder insbesondere die Identität, die auf ethnokulturellen Grundlagen steht.”

    Genau da sehe ich das Problem dieser Bewegung: Rassisten, und sind sie es auch nur sehr subtile, bekommen von euch einen Persilschein ausgehändigt.

    “Statt ihn (Faschismus) als Teilaspekt der Moderne und des Universalismus zu erkennen, statt im NS-Rassenmord eine Modulation des marxistischen Klassenmordes und des liberalen Seelen- und Kulturenmordes zu erkennen und eine insgesamte Überwindung dieser dunklen Epoche vorzubereiten, schieben die Nachfahren der Liberalen und Marxisten die gesamten Schuld des 20. Jh dem dritten im Bunde zu.”

    Die systematische, industrielle Vernichtung von menschlichen Leben in ein Verwandschaftsverhältnis mit der Auflösung althergebrachter Identitäten (“Seelen- und Kulturmord” alleine das Wort Mord zu verwenden ist unglaublich) zu bringen ist eine Frechheit, eine Unverschämtheit und bedarf einer Enschuldigung!

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    • *prämodernen Traditionen

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    • Martin Sellner

      1. Schwere Frage, die über eine Kommentarspalte hinausgeht. Es geht aber nicht um ein “Zurück” sondern eine Orientierung und die Gewinnung einer kritischeren “Außenperspektive” auf das heutige Denken.

      2. Was ist für dich Rassismus?

      3. Ich habe das ja nicht bewusst gleichgesetzt, sondern in Bezug gesetzt. Ich will andeuten, dass Liberalismus, Faschismus und Marxismus eine Schnittmenge teilen. Deine aggressive Reaktion, in der du dich als Privatinquisitor der Moral aufspielst, beweist nur die erwähnte neurotische Verdrängung der liberalen Gutmenschen.

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    • “Genau da sehe ich das Problem dieser Bewegung: Rassisten, und sind sie es auch nur sehr subtile, bekommen von euch einen Persilschein ausgehändigt.”

      Und warum?

      Rassismus=pauschale Abwertung einer Gruppe von Menschen aufgrund ihrer Rasse, Religion, oder Ethnie

      So ungefähr dürfte das Konsens sein?

      Also warum ist das Einstehen und Bestehen auf der eigenen ethnischen und kulturellen Identität eine Gefährdung anderer ethnokulturellen Identitären?

      Das ergibt einfach keinen Sinn.

      Im Gegenteil ist es viel intuitiver, dass nur derjenige, der sich seiner EKI bewusst ist, auch in der Lage ist, diejenige anderer zu respektieren.

      Der liberale Individualist, der abstreitet eine EKI zu besitzen bzw. die Existenz einer solchen Kategorie generell leugnet, kann logischerweise beim Fremden nicht respektieren, was er bei sich verleugnet.

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      • es ist jedem unbenommen für seine identität und kultur einzustehen und sie zu leben, solange kein dritter darunter leidet. aber wenn man behauptet andere menschen seien eine bedrohung für die eigene identität und zum kulturkampf aufruft dann ist das weit weg von “für eine identität einstehen”.

        Wenn sie ihr “etnokulturelles” erbe bewahren wolen, dann leben sie es, geben sie es an ihre nachkommen weiter und lassen sie jedem anderen menschen auch diese freiheit, ganz egal ober dieser sich beim beeten nach osten wendet und hammel isst.

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        • Martin Sellner

          Ich sage NICHT das andere Menschen PER SE eine Bedrohung für unsere Identität sein können. Ihre Massenhafte Einwanderung nach Europa aber schon.
          Ich bin z.B. per se villeicht auch keine Bedrohung für deine Privatssphäre, wenn ich aber mein Zelt auf deinem Balkon aufschlage eher schon.
          Wir kritisieren PROZESSE und nicht Menschen. Ein Mensch kann nicht illegal sein – sein Aufenfhalt aber schon.

          Sie (sry für das Du bisher ;) ) verkennen leider gesamtgesellschaftliche Prozesse die irgendwann auch das “private” Glück gefähren können. Hätten sie einem Juden um 1933 gesagt: “Lebe einfach dein privates Leben weiter”- oder einem Russischen Kosaken vor der Machtübernahme der Bolschewisten? Wir sind nicht nur für uns selbst sondern auch für unsere Gesellschaft verantwortlich!

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      • Speedy Schlichter

        Ist man heute nicht schon Rassist, wenn man sagt, das Rassen biologisch existieren? Klar erzählen einem die sjw das Rasse lediglich ein soziales Konstrukt ist, aber solange man am Skelett die Herkunft erkennen kann, muß man diese Idioten doch nicht ernst nehmen? Auch aus der Erkenntnis das wir nicht alle “gleich” sind, ergibt sich nicht das Recht andere umzubringen, von daher sollte man Rassist, Rassismus als das bezeichnen was es ist=Totschlagargument.

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        • Martin Sellner

          Man sollte lieber fragen was der andere meint wenn er “Rassismus” verwendet. Wenn das bedeutet: “Andere wegen ihrer Herkunft abwerten”, dann bin ich klar kein Rassist.
          Und genau das ist es was Rassismus eigentlich bedeutet, es sei denn jede Form von Patriotismus und Bezugnahme auf Herkunft und Kultur wäre “Rassistisch” womit das Wort jede konkrete Bedeutung verlieren würde.

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  2. ich sehe immer noch keine lösungsansätze seitens der identitären bewegung für die probleme die sich aus der zuwanderung ergeben. Das einzige das ich rauslesen kann ist “zuzug stoppen”.

    Rassismus ist eine abwertung von menschen aufgrund ihrer anderen (kulturellen und/oder ethnischen) herkunft. Praktiziert wird rassismus in form von intoleranz und mit hilfe von vorurteilen. die überlegenheit der eigenen herkunft wird hervorgehoben, die sich daraus ergebende unterlegenheit der anderen herkunft ebenso.

    Ethnopluralismus und die sich daraus ergebende behauptung alle menschen/kulturen haben den gleichen wert, aber sie sollen dort bleiben wo sie sind, sind zwar ein guter versuch sich von rassismus freizusprechen, die alte theorie von “blut und boden” wird aber nur durch “(ethno)kultur und boden” ersetzt.

    gutmensch ist für mich keine beleidigung, das gegenteil ist es schon eher. das vorrecht aggressiv auf NS relativierung zu reagieren nehm ich mir heraus, vor allem nachdem ihr text bis an diese stelle sehr vernünftig geklungen hat.

    Zu behaupten die eigene identität (wie schaut die eigentlich aus) sei durch zuwanderung bedroht, ist eigentlich eine kampfansage gegenüber allem fremden. Ein selbstverteidigungsrecht wird eingefordert. Manche kämpfen mit der feder, so wie sie, andere mit briefbomben, so wie franz fuchs. Alles in diese richtung ist kontraproduktiv hinsichtlich einer integration von zuwanderern, es ist destruktik hinsichtlich eines friedlichen zusammenlebens “unserer” kinder/enkel (ihre, meine und die kinder/enkel der zuwanderer)

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    • Martin Sellner

      Du schreibst: “Rassismus ist eine abwertung von menschen aufgrund ihrer anderen (kulturellen und/oder ethnischen) herkunft.”
      Gleichzeitig definierst du Ethnopluralismus (falsch) als “jeder soll bleiben wo er ist” und subsummierst das unter “Rassismus”.
      Das ist falsch.
      Deine Rassismusdefinition ist wohl eher: jede Identifikation aufgrund ethnokultureller Merkmale, jede Bezugnahme auf eine ethnokulturelle Gemeinschaft (was notwendig andere ausgrenzt). Damit wäre Ethnopluralismus in der Tat rassistisch.
      Damit wäre aber so gut wie fast alles rassistisch – sogar die erste Rassismusdefinition, weil sie impliziert, dass es Minderheiten gibt, die durch Kultur und Herkunft zur Gemeinschaft werden.

      Das ist alles Kokolores. Wir wissen, dass es ethnokulturelle Gemeinschaften gibt. Die Frage ist: Wie gehen wir mit ihnen um?
      Wir Identitäre sind gegen die Abwertung des Fremden und gegen die totale Abkapselung ebenso wie gegen den Hass auf das Eigene und die totale Veränderung durch Masseneinwanderung. Beides sind ungesunde Extreme der Moderne.
      Es gab immer schon Einwanderung, Austausch, interkulturellen Dialog und auch Überlappungen und Vermischungen in der Geschichte der europäischen Völker.
      Was aber heute stattfindet, ist eine nie dagewesen Massenwanderungsbewegung, die zu einer kulturellen Totalveränderung und einem Bevölkerungsaustausch in wenigen Jahrzehnten führt.
      Sich dagegen zu wehren hat nichts mit Rassismus zu tun.

      Ich bin klar gegen jede Leugnung und Relativierung des Holocausts, wenn Relativierung bedeutet, seine Einzigartigkeit in der westlichen Geschichte durch Geschichtsklitterung oder Vergleich von Opferzahlen zu vermindern. Die Besonderheit des NS ist meiner Meinung nach weniger die Technik der Vernichtung, noch die Zahl, sondern der Erlösungs- und Vernichtungsantisemitismus, indem in einem eigentlich kulturell hochstehenden Land eine ganze Menschengruppe auf einmal außerhalb des Menschentums gestellt wurde. Diese Einzigartigkeit ist nicht zu relativieren.
      Aber auch der massive Klassenmord des Marxismus, sein Vernichtungsfeldzug in Kulturrevolutionen, im Archipel Gulag und den unzähligen anderen Grausamkeiten ist auf seine Art und Weise einzigartig und ein Ergebnis modernen ideologischen Denkens.

      Wenn ein “Relativierungsverbot” des Holocausts bedeutet, dass man nicht nach seinen geistesgeschichtlichen Wurzeln, nicht nach der Interdependenz zwischen NS und anderen modernen Ideologien fragen darf, dass man nicht versuchen darf ihn zu verstehen und zu analysieren, halte ich es für falsch und dagegen wehre ich mich. Die Intentionen einer Tätergruppe, seien es Marxisten oder Nationalsozialisten, zu verstehen, heißt ja nicht, ihre Ideologie zu teilen.
      Und um etwas zu verstehen, muss man es in Bezug, also RELATION, zu anderem bringen.

      Dein Vergleich zwischen Identitären und Franz Fuchs hingegen ist unter aller Kanone und tut genau das, was du mir vorwirfst. Er setzt zwei Dinge gleich, die nichts miteinander zu tun haben, und stellt mich auf die moralisch gleiche Stufe mit einem NS und feigen Mörder. Nein, du bist kein “guter” Mensch, sondern ein Heuchler, wenn du die Dinge selbst tust, die du mir fälschlicherweise vorwirfst.

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      • Die abwertung eines menschen aufgrund seiner andersartigen herkunft und die damit verbundene intoleranz ist rassismus. Mit ihrem ganze ersten absatz (der für mich nur bedingt sinn ergibt) können sie das nicht “wegschreiben”

        Ich steh immer noch zu meiner definition von rassismus und bin weiterhin der meinung dass hinter der identitären bewegung und besonders hinter dem ethnopluralismus rassistische beweggründe stehen.

        Vielleicht ist ihnen ja die memtheorie bekannt. Wen kultur durch meme von memträger (mensch) zu memträger weitergegeben wird, hat jedes dieser meme den “wunsch” weitergegeben zu werden. Blöd nur dass bei der kulturellen evolution sich nur die anpassungsfähigsten bzw. beständigsten meme bewähren. Bei einer vermischung von kuturen (memträgern bzw. meme) fallen im laufe dieser vermischung bestimmte meme weg.

        Sie, als memträger sehen ihre meme gefährtet, sie können die fremden meme nicht direkt bekämpfen, aber die memträger und genau da fängt das ganze gebrabbel über identität zu stinken an. Die angst vor vermischung und damit einer vernichtung von einem bestimmten teil der eigenen meme ist so groß, dass man sich nur durch eine separierung der verschiedenen memträger dagegen erwehren kann. Wie macht man das? Man muss schauen dass man nicht alleine für seine meme kämpft. Man sucht mitstreiter, schwört sie auf die gemeinsamen zu erhaltenen meme ein und verweist auf die bedrohung durch die fremden meme, bzw ihrer träger. Einen turboeffekt erzielt man, wenn man dass humanistische gefühl (empathie) welches menschen inne wohnt, untergräbt, indem man negative eigenschaften der anderen meme und damit ihrer träger hervorkehrt und die ganze aufmerksamkeit darauf ausrichtet (das meiste ist eh erstunken und erlogen: brunnenvergifter).An dem punkt kommt es zur abwertung des anderen memträgers. Der rest ist geschichte

        “Manche kämpfen mit der feder, so wie sie, andere mit briefbomben, so wie franz fuchs.”
        …war kein vergleich von identitären mit franz fuchs, es war ein “in bezug bringen” Ähnliche ziele, andere mittel. Damit erübrigt sich der Vorwurf der heuchelei und ich darf mein schwer verdientes gutmenschen-abzeichen hoffentlich behalten ;) Dass die identitäre Bewegung, aber eher noch PEGIDA, bestens dazu geeignet sind, dass sich in ihrem windschatten hasserfüllte, vielleicht verrückte, militante ansammeln, können sie nicht abstreiten. Genau hier versündigen sie sich mit ihrem text der so harmlos wirkt, von dem ich glaube dass ihn viele ihrer mitstreiter nicht lesen werden ;) Sie erfinden ein bedrohungsszenario und legitimieren einen kampf, aber die Geister die sie rufen werden ihnen entgleiten.

        Jeder mensch will ein zufriedenes und glückliches leben führen, wurscht wie man ausschaut oder heißt, wo man herkommt, welchen gott man anbetet oder wen man liebt usw.

        Ein kulturkampf ist das letzte das wir brauchen!

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        • Martin Sellner

          Zuallererst: Müssen wir in einer Debatte immer so angriffige und nivealose Begriffe wie “stinkendes Gebrabbel” für die Argumente des Anderen verwenden? Was bringt das und wie soll ich mich dann ernst genommen fühlen? Bzw warum sollte ich ernsthaft auf deine Argumente eingehen, wenn meine für dich “Gebrabbel” sind.

          Die darwinisisch gefärbte Meme-Theorie wie du sie vorträgst hat einen Haken. Wenn du also anerkennst, dass in Europa eine Austausch verschiedener Memeträger und paralell dazu ein Verdrängung bestimmter Meme stattfindest ist das eine nüchterne Feststellung.
          Wie wäre es die Frage zu stellen ob dieser Vorgang gut ist? Sich gerade nach dem Attentat in Paris zu fragen welche “Meme” hier importiert werden.
          Sich darüber hinaus auch zu fragen ob heute in der Welt nicht vielmehr eine totale Vereinheitlichung von Memen stattfindet, und alles in einem einheitlichen, traditionslosen Einheitsdenken des Konsummenschen aufgehen soll- und ob das “gut” ist.

          Deine implizite Moralrichtlinie ist aber scheinbar “the survival of the fittest”. “Blöd nur dass bei der kulturellen evolution sich nur die anpassungsfähigsten bzw. beständigsten meme bewähren.”
          Blöd nur dass die Frage was am “anpassungsfähigsten” und damit wohl deiner Ansicht nach am lebenswertesten ist, immer erst im Nachhinein festgestellt werden kann.
          Deine MEme-Theorie erklärt überhaupt nichts. Sie wirft vielmehr die Frage auf, wie man sicht ethisch korrekt in diesem Festegestellten Prozess der Verdrängung verhalten soll. (Eine vermischung ist es ja offenbar nicht wenn sich die anpassungsfähigsten Memes gegen die unterlegenen durchsetzen.

          Und um gleich das Thema Rassimus abzuhaken. Sich gegen eine Masseneinwanderun fremder, nicht integrierungsfähiger “MEmeträger” zu verwehren heißt gar nicht diese abzuwerten. Es ist nicht nötig um ein plumpes Beispiel zu bringen, Löwen abzuwerten, wenn man sagt, dass sie im Tierpark besser nicht mit Tigern im Käfig sein sollten.
          Natürlich sind verschiedene Völker keine verschiedenen “Tierarten”, aber unser Argument ist eben dass diese Masseneinwanderung jedes gesunde Maß verloren hat.

          Du hast immerhin gesagt, dass Franz Fuchs und ich denselben Kampf kämpfen was schon mehr ist als nur “Vergleichen” aber bitte. Ich glaube, und wieder rufe ich das aktuelle Attentat in Paris als Zeuge an, nicht dass wir Einwanderungs und Islamisierungskritiker ein “Seznario inszenieren”. Vielmehr glaube ich dass “Gutmenschen” wie Du die Botschaft nicht gerne hören und deswegen den Boten (uns) attackieren.

          Wir brauchen keinen Kulturellen Bürgerkrieg auf europäischem Boden. Daher muss dem Bevölkerungsaustausch durch fremde Einwanderer, der ethnokulturellen Fraktionierung und der Islamisierung ein Ende gemacht werden!

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