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Herzerweichende Sprüche statt Visionen: Droht Europa eine Multikulti-Revolution?

Martin Lichtmesz begann gestern einen Artikel mit der Aussage, dass wir angeblich im „Kali-Yuga“ (dem Verfallszeitalter) leben und uns eigentlich über nichts mehr zu wundern brauchen. Das stimmt, aber es fällt ohnehin nur die alte Welt, oder mit den Worten von Friedrich Schiller: „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.“ Und weil es gut zum Thema passt und ich heute in Zitierlaune bin, werfe ich noch schnell ein Nietzsche-Wort nach:„Was fällt, das soll man auch noch stoßen! Das Alles von heute – das fällt, das verfällt: wer wollte es halten!“.

Einzig bedauere ich, dass die alte Welt nicht einfach verduftet, sondern dass sie im freien Fall auch noch ganz gewaltig fault und stinkt, so dass einem Übel werden kann. Und ein ganz besonderer Gestank in Form eines „FOCUS-Online“-Beitrages von einem Herrn Michael Wolffsohn (seines Zeichens nicht nur „FOCUS-Online-Experte“, sondern sogar „Prof. Dr.“ und „Historiker“ bei der Bundeswehr) hat mir heute den Magen umgedreht. Er hat mich natürlich nicht verwundert, aber so viel Oberflächlichkeit, Multikultiwahn und Ethnomasochismus komprimiert auf einen einzigen Beitrag hat mich doch überrascht. Grund genug, meinen Ekel über dieses Machwerk westlich-liberalistischer Propaganda in einem eigenen Beitrag abzureagieren.

„Der Kampf gegen das Böse“

Bereits der Titel lässt einen Leckerbissen an Polit-Satire erwarten: „Knallharte Sprüche statt Visionen. Die rechte Gefahr: Droht Europa eine Nazi-Revolution?“ ist in großen Lettern über dem Artikel zu lesen. Ich dachte schon an neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft: Hat man vielleicht doch eine NS-Mondbasis entdeckt oder hat Neuschwabenland den Status als UNO-Vollmitglied erhalten? Hatte Axel Stoll schon immer Recht? Aber nichts dergleichen ist passiert: kein Putsch, kein Attentat, kein Mord – man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, einen „rechtsextremen Übergriff“ zu erfinden. Nun, wenn es keinen Anlass für so eine Überschrift gibt, muss es im Kern um was anderes gehen. Zuvor aber noch ein paar Worte zu diesem ersten Teil des Artikels:

„Beginnen wir mit Deutschland. Von hier kamen die Nazis, wenngleich der Faschismus Anfang der 1920er Jahre in Italien sozusagen erfunden wurde. Hier wurde der Nazismus zum Urverbrechen der Menschheit.“

Hier wird schon klar, auf welchem geistigen Niveau der Schreiberling ficht. Wie soll ich mir das vorstellen – die Nazis haben sich in Deutschland getroffen und auf 1,2,3 sind sie dann losgeschwärmt? Neben „Das Urverbrechen der Menschheit“ ist auch die spezifische Verwendung von „die Nazis“ bezeichnend für den zivilreligiösen Charakter des Textes. So wie der Teufel die Personifizierung des Bösen an sich ist, so sind die Nazis die Personifizierung – nein, nicht des Nationalsozialismus – sondern des Bösen an sich. „Der Nazi“ wird zu einer mythischen Symbolfigur, welche bewusst die Gefühlsebene des Adressaten ansprechen soll.

Hat man die dahinterstehende Zivilreligion erst als solche erkannt, dann verwundert es auch nicht, dass sich Herr Wolffsohn tatsächlich vorstellen könnte, dass „die Nazis“ wie kleine Teufel losgeschwärmt sind und jeder, der die Haustüre nicht schnell genug verschließen konnte, verwandelte sich von einem Menschen in einen Nazi. Und ist das Opfer erst einmal ein Nazi, dann ist alles verloren. So wie sich ein Konquistador nicht mit der bösen Heidenreligion auseinanderzusetzen brauchte – ja, dabei sogar in Gefahr geriet, vom bösen Heidengott verführt zu werden! -, so muss und soll sich auch der Gutmensch nicht mit dem NS auseinandersetzen. Vielmehr hat der Apologet des Liberalismus (der ja selbst wie der NS auf tönernen Beinen steht) dafür zu sorgen, dass man nicht von den Phrasen des Teufel verführt wird, was natürlich am besten dadurch geschieht, dass man ihn verfolgt und nach Möglichkeit die Zunge rausschneidet. Nun gut, heute ist man subtiler und im Notfall reicht ja auch die Einzelhaft.

„Zurecht blicken daher bundesdeutsche Demokraten immer nach rechts, vor allem auf die NPD. Deren Verbot wird von vielen wortgewaltig gefordert.“

Ich gebe zu, Hexenprozesse werden noch nicht verlangt, aber jede Verfolgung fängt mit einer Entmenschlichung des Feindes an – seien es die Hexen im Mittelalter, die Schwarzen in Afrika oder die Juden in Dritten Reich. Allen wurde unterstellt, keine „echten“ Menschen zu sein, weil sie (angeblich) einen „Defekt“ haben, resultierend aus dem Fehlen bestimmter menschlicher Merkmale. Diese Defekte können alles mögliche umfassen: Herkunft, Glaube, Kultur, Vernunft, „Reinrassigkeit“. In diesem Fall ist es ein moralischer Defekt und die Geschichte hat bewiesen, dass bis zur Pogromstimmung nur ein Funke genügt. Soviel jedenfalls zum Sprachgebrauch, der den zivilreligiösen, fundamentalistischen Fanatismus im Kampf zwischen Gut (Multikulti) und Böse („die Nazis“) hervorragend widerspiegelt. Ist das erst begriffen, erübrigt sich jeder weitere Kommentar zur Nazi-Panikmache im ersten Teil des Artikels.

„Die neue europäische Revolution“

Wichtiger ist nämlich der zweite Teil des Beitrages. Während der erste Teil (inklusive der Überschrift) nur dazu dient, eine Bedrohung herbeizufabulieren, soll der zweite Teil nun aufzeigen, wie wir die drohende Nazi-Revolution im letzten Augenblick noch abwenden können.

„Entscheidend ist, dass die meisten demokratischen Parteien Europas, übrigens auch Putins autoritäres Russland, sich der wirklichen Europäischen Revolution nicht stellen: Der fundamentalen Veränderung ihrer eigenen und der gesamteuropäischen Gesellschaft.“

Ohja, der Meinung bin ich auch, aber:

„Wo man hinschaut, wird Europa bunter. Menschen aus aller Herren Länder strömen nach Europa. Sie gehören völlig unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Ethnien an. Das mag man begrüßen oder bedauern. Es ist eine Tatsache, es ist DIE Tatsache Europas, es ist die neue Europäische Revolution.“

Hier wird klar, dass Wolffsohn unter „sich etwas stellen“ wohl etwas anderes meint als ich. Er meint vor dem Untergang Europas zu kapitulieren, ich meine den Untergang Europas mit aller Kraft abzuwehren. Denn unser Kontinent wird zum einen nicht „bunter“ (Tipp: „Das Smarties-Dogma“ von Julian), sondern verwandelt sich in einen monotonen multikulti Großraum, der keinen Platz für regionale Besonderheiten, für Tiefe und Stil, für die europäische Kultur und für Europa selbst hat.

Das kann man nicht begrüßen oder bedauern, sondern jedem Europäer muss das Herz im Angesicht des europäischen Unterganges bluten. Er wird ihn nicht akzeptieren, sondern sich – wenn er die Notwendigkeit erst begriffen hat – entschieden entgegenstellen und sein ganzes Dasein für die Reconquista und ein Goldenes Zeitalter einsetzen. Massenzuwanderung mag zwar eine Tatsache sein, aber mit Sicherheit ist sie kein Naturgesetz, gegen das anzukämpfen sinnlos wäre.

Gekonnt verbindet der Autor in weiterer Folge Multikulturalismus und Demokratie miteinander. Wer nicht für Multikulti ist, wird von ihm in den Topf mit „die Nazis“ und Rechtsextremen geworfen, während die Multikultis die Retter und Hüter der Demokratie sind. Mit keinem Beisatz wird erwähnt, dass Multikulturalismus und Massenzuwanderung gegenwärtig die größte Gefahr für die Demokratie sind und die Multikulti-Apostel damit schlicht als demokratiefeindlich anzusehen sind. Dass man der autochthonen (Noch-)Mehrheitsbevölkerung eine Volksabstimmung über die Massenzuwanderung verweigert, spricht ohnehin Bände.

„Gefragt sind Konzepte, die der Mehrheit der Altbürger zeigen, dass sie ihre traditionelle Lebensform fortsetzen können und (wenn sie wollen, also Nachwuchs haben) Mehrheit bleiben, zivilisatorische Grundregeln gelten und durchgesetzt werden, ohne den Neubürgern ihre Eigenidentität zu rauben. Dafür bedarf es mehr als der Phrasendrescherei – auch in Deutschland. Es ist auch hier wahrlich nicht alles Gold, was glänzt. Vorsicht, wenn revolutionäre Ursachen nicht rechtzeitig erkannt, benannt und ausgeräumt werden, droht massenhaftes Blutvergießen.“

Wir fassen also die Argumentation des Autors zusammen:

1. Europa ist durch eine Nazi-Revolution bedroht.
2. Die Massenzuwanderung und damit die „neue europäische Revolution“ ist ein Naturgesetz.
3. Wenn die „Alteingesessenen“ die Kolonialisierung Europas nicht akzeptieren, wird es zu einer Stärkung der „Nazi-Parteien“ (sind nach ihm ohnehin alle die keine Multikultis sind) kommen.
4. Die Stärkung der „Nazi-Parteien“ bedeutet ein Blutvergießen.

Conclusio: Die Europäer sollen sich neue Konzepte überlegen, wie sie ihre „traditionelle Lebensform“ in Ruhe weiterleben können – sei es auch als Minderheit. Soweit so schlecht verschweigt Wolffsohn, wie so ein Konzept aussehen soll. Nicht nur „strömen Menschen aus aller Herren Länder nach Europa“ (seine Worte!), auch die viel höhere Geburtenrate der Zuwanderer wird Europa letztlich nicht nur kulturell, sondern auch ethnisch den Todesstoß verpassen. So viele Kinder können europäische Frauen überhaupt nicht bekommen, um das zu verhindern.

Die „Neubürger“ sollen nach Wolffsohn ihre Identität natürlich in Europa weiterleben, was uns zum eigentlichen Resultat des Multikulturalismus führt. Denn der Multikulturalismus ist nur ein Übergangsstadium und Wegbereiter der Islamisierung! Die „buntesten“ Viertel europäischer Städte sind bereits Scharia-Zonen, in denen die autochthone Kultur und teilweise die Europäer selbst, vollkommen verschwunden sind. In Wahrheit befinden wir uns in einem Prozess der Kolonialisierung Europas und der Autor ruft uns dazu auf, zu überlegen, wie wir in Ruhe von der Bildfläche verschwinden können, möglichst ohne die „Neubürger“ bei ihrer Landnahme zu nerven.

Das mag der Stil von Herrn Wolffsohn sein, aber es ist sicher nicht der unsrige. Wir wollen, dass Europa lebt! Es braucht dazu weder neue Multikulti-Konzepte, noch braucht es dazu den Multikulturalismus und die Massenzuwanderung. Im Gegenteil sind diese Erscheinungen Symptome dafür, dass Europa sich verloren hat. Darum setzen wir dem Multikulturalismus auch die Reconquista entgegen. Und dass wir mit diesem Wunsch nicht alleine sind, zeigen schon die ersten Kommentare unter dem Artikel:

Theo D.: London, Madrid, unzählige verhinderte Anschläge in Deutschland, Jonny K., Daniel S., leer geklaute Landstriche in Brandenburg, tot geprügelte S- und U-Bahn-Nutzer, gruppenvergewaltigte Europäerinnen, brennende Vorstädte in Frankreich und Schweden etc. etc. etc. DAS ist als[o] die „neue europäische Revolution“?

Ernst A.: Der Autor scheint sein – vielleicht mit Diplomanten angereichertes – Villenviertel noch nie verlassen zu haben? Europa wird nicht bunter, sondern wir erleben die Landnahme durch Fremde, die unsere Kultur, unsere Religion und unsere Art zu leben, verachten. Ich warte noch immer auf eine Erklärung, warum ich das toll finden soll?

Günter M.: Die neue Europäische Revolution — Eine Zuwanderung von fremden Armutsflüchtlingen ist keine Revolution, sondern eine zunehmende Machtergreifung von Fremden, die die europäische Kultur zerstören wollen. Willfährige Helfer sitzen in der Politik.

Peter I.: von welchen Demokraten Herr Wolffsohn schreibt. Von Parteien in Parlamenten, die sich ihre Gesetze von Lobbyisten schreiben lassen? Oder von Parteien, die sich als Handpuppen der Großindustrie und der Banken erweisen?

Und das ist nur eine Auswahl der ersten Seite. Darum Herr Wolffsohn: Sie können es sich als Multikulti gerne gemütlich machen, wir retten stattdessen Europa!

Wer sich den Artikel antun möchte:
http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/wolffsohn/knallharte-sprueche-statt-visionen-die-rechte-gefahr-droht-europa-eine-nazi-revolution_aid_1130146.html?fbc=fb-fanpage-focus&utm_content=1381962918297909

Über Patrick

Patrick
Geboren 1988, Studiert Philosophie, Geschichte und Rechtswissenschaften in Graz, Mitglied der IBÖ - Landesgruppe Steiermark

4 Kommentare

  1. Wolffsohn gilt als vergleichsweise konservativ. Er ergriff schon für Studenten Partei, die als „rechts“ denunziert worden waren, siehe u.a.: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/verdacht-eines-verdachts-ein-rundbrief-mit-prangerwirkung-11106713.html, und schrieb über den „rot-rot-grünen Kraken-Staat“, die „grünen Tugendtyrannen“ und die „Idiotenrepublik Deutschland“, in der die Parteien die zentralen Probleme nicht mehr ansprechen oder Diskussionen mit Verweisen auf angebliche „Alternativlosigkeit“ abwürgen würden.

    Sein aktueller Beitrag hingegen bedient sich auffälligerweise genau der Diskussionsverhinderungstechniken die er früher selbst so scharf kritisiert hat. Da würden mich die Gründe für den plötzlichen Meinungsumschwung und die Tatsache, daß er argumentativ so schwach vorgetragen wird, schon interessieren.

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  2. Patrick

    Stimmt. Bei meiner Recherche habe ich gemerkt, dass er sehr differenzierte Positionen vertritt. In der besseren Einteilung in „Zentrum“ und „Peripherie“ ist er aber definitiv dem Zentrum zuzuordnen und höchstens als Neokonservativer einzustufen (pfui). Daher hat er keine Schonung verdient.

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  3. Der Begriff Genozid wurde 1944 von Raphael Lemkin wie folgt definiert:

    „Im Allgemeinen ist Genozid nicht unbedingt die sofortige Zerstörung einer Nation, außer wenn durch Massentötungen aller Mitglieder einer Nation erreicht. Es bedeutet vielmehr einen koordinierten Plan verschiedener Maßnahmen, die auf die Zerstörung der wesentlichen Grundlagen des Lebens nationaler Gruppen abzielt, mit dem Ziel der Vernichtung dieser Gruppen. Die Ziele eines solchen Plans wären die Zersetzung der politischen und sozialen Institutionen, der Kultur, der Sprache, der nationalen Gefühle, der Religion und der wirtschaftliche Existenz von nationalen Gruppen und die Zerstörung der persönlichen Sicherheit, Freiheit, Gesundheit, Würde und sogar des Lebens der zu diesen Gruppen gehörenden Individuen.“

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  4. Das Wolffsohn konservativ ist, zeigt uns das es auch dort, an der diesem Klientel eigenen geistigen Trägheit, einer gründlichen Kritik bedarf und das Übel an dieser rot-rot-grünen Feindbild Manie, die große Teile des Volkes politisch für Ursache und Wirkung blind macht dazu treibt ungewollt die seit den 70er Jahren andauernde konservative Masseneinwanderung von SchwarzGelb zu wählen.

    Das gleiche Bild finden wir überall in Europa, der konserviv-christliche Anstrich europäischer Volksparteien, dient überall nur dazu die Wähler einzusammeln, die Masseneinwanderung nicht wollen und ihre Stimme zu entwerten. Auch Wolffsohn wirft in diesem Artikel dem Wähler noch kleine abgenagte Knochen zu, indem er ihnen suggeriert, die Europäer würden in der Mehrheit bleiben und ihre Lebensweise und Kultur hätte eine Zukunft. Er weiss natürlich sehr genau dass das nach seinem Szenario überhaupt nicht möglich ist, so wie das auch von denen, für die er schreibt, nicht vorgesehen ist. Das soll nur die gepeinigte Seele des Altbürgers beschwichtigen und besänftigen, um genau dieses suggerierte Fortbestehen unmöglich zu machen und den Widerstandswillen gegen diese Ausrottung (der Begriff ist bewusst gewählt) der Europäer aufzuweichen, wie einen Eierkarton unter einer Gießkanne.

    Auf beiden Seiten des Spektrums gibt es gleichermaßen viele fanatische oder autoritäre Anhänger der westlichen Ideologie, gefährlich sind hier besonders die rechten Multikultis, die eine nicht vorhandene Alternativpolitik zu den lauten grünen Multikultis simulieren.

    CDU zu wählen um die Fraktion der Grünen zu mindern oder der SPD eins auszuwischen nützt nichts, zu versuchen denen damit eins auszuwischen ist eine der Hauptursachen für die Masseneinwanderung und der Grind, weshalb sie wie ein Naturgesetz erscheint, denn egal was man mit dieser Denkweise wählt, man bekommt keine andere Politik, sondern immer nur die selbe fortgesetzte Masseneinwanderung.

    Da kann der CDU Wähler gleich die ihm verhasste Claudia Roth wählen, auf deren Auftreten er sich so sehr konzentriert, das der nichts anderes mehr sieht. Merkel, Seehofer, Friedrich und Laschet sind keinen Deut besser, sie tun nur so und die Grünen sind das Feigenblatt, mit denen sie ihre Masseneinwanderung verdecken.

    Masseneinwanderung und Multikulti wurde ausnahmslos und allein von Konservativen aus der CDU hervorgerufen, welche die Interessen von Wirtschaftslobbyisten und der ihnen heiligen NATO umsetzten, während sie ihre Politik mit gegenteiligen rechtspopulistischen Verlautbarungen vertuschen und den Eindruck erwecken, als wären sie nicht an der Macht gewesen, als all das passierte und so durch sie auch weiterhin passieren wird.

    Jeder Vorstoß, jede große politische Veränderung, die für die heutigen ethnischen Missstände in Deutschland ursächlich ist, ist zu 100% das Werk der CDU und der Treue ihrer (konservativen) Stammwählerschaft, nur denkt der Wähler nicht so weit.

    Diese Demenz einfachste Zusammenhänge der Ursachen von Problemen aus reiner geistiger Bequemlichkeit nicht zu verstehen, ist ebenso bei Wählern von SPD und Linkspartei und sogar bei den Grünenwählern vorhanden. Die Meisten wählen nicht deswegen Grün, weil sie Masseneinwanderung wollen und afrikanischen Siedlern mit Ray Ban Sonnenbrille und 200 Euro Lederjacke das Gold hinterher tragen wollen, sondern nur deswegen weil sie in einer grauen Stadt wohnen, aber bunte Blumen und grüne Pflanzen mögen und dort eine Art übernatürliche Moral suggeriert wird, ein ein pastoraler Anspruch und eine Art Vatikan von Mutter Natur, was bei der Indoktrination konservative Verhaltensweisen nutzt. Schuld und Angst waren schon immer die Methoden der Kirche um Logik und Denkprozesse zu unterbinden. Wer sich als Kind wegen Evas Apfel seiner Erbsünde grämte, ist anfälliger für die Refugee-Propaganda mit ihren Camps voller verdurstender Simulanten mit teuren Markenklamotten und dem neusten IPhone.

    Ich meine das der konservative Geist, der auf diese Programmierung anspringt, hier einmal gründlich den Rohrstock der Kritik zu spüren bekommen sollte, Moral hat auch etwas höchst Zerstörerisches und Hysterisches, wenn sie emotionalisierender Propaganda und Manipulation den Weg bereitet.

    Rot-Grün war immer nur therapeutisches Kasperletheater um einerseits die westlich-liberale Manipulation und Umerziehung zu bewerkstelligen und andererseits die CDU Wähler als Schreckgespenst vom denken abzuhalten und weiter bei der CDU als Scheinalternative zu halten, damit diese weiterhin die politische Macht hat Masseneinwanderung durchzusetzen. Die Multikulti-Predigten übernahmen dann wieder die Anderen, um den Wähler von den wahren Verursachern aus dem rechten Spektrum und den wahren politischen Gründen abzulenken. Insgesamt ist das im Westen psychologisch eine ziemlich ausgeklügelte Methode der Propaganda und Manipulation.

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